(Registrieren)

WAZ: Harte Zeiten für Beamte - und NRW - Kommentar von Theo Schumacher

Geschrieben am 10-03-2013

Essen (ots) - Die Ausgaben steigen - und mit ihnen wächst der
Spardruck. Für die Landesregierung wird der Spielraum immer enger.
Wenn Norbert Walter-Borjans ein umsichtiger Finanzminister ist, wird
er im Haushalt für den jüngsten Tarifabschluss vorgesorgt haben.
Wobei 144 Millionen Euro Mehrkosten in diesem Jahr zufällig der
Größenordnung entsprechen, um die Rot-Grün viele Förderprogramme
kürzt. Nach den Angestellten kommen die Beamten. Erste Proteste
zeigen, dass ihre Funktionäre die Nebenwirkungen der Schuldenbremse
erahnen. Sie schüren den Widerstand gegen drohende Einschnitte. Man
muss den NRW-Beamten zugestehen, dass sie mit Null-Runden oder
Kürzungen beim Weihnachtsgeld bereits Sparbeiträge geleistet haben.
Aber alles deutet darauf hin, dass dies nicht das Ende war. Den
Staatsdienern stehen neue Sparmaßnahmen bevor - und der Regierung
Kraft eine Bewährungsprobe.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

451642

weitere Artikel:
  • WAZ: Röslers zweite Chance - Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Schwarmintelligenz gibt es nicht nur im Netz. Die Delegierten des FDP-Parteitages haben ihre Führung fein austariert. Es gibt wenig Spielraum für Rangkämpfe, denn kein Stellvertreter schnitt besser als FDP-Chef Philipp Rösler ab. Mit Wolfgang Kubicki wird ein Ichling eingebunden, und der forsche Dirk Niebel muss zurück ins Glied. Aufstellung und Vorsätze stimmen. Allein, es fehlt die Linie. Die sollte die Partei im Mai nachliefern. Rösler hat beim Thema "prekäre Jobs" eine Richtung aufgezeigt. Dass sich die FDP beim Mindestlohn mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Die Liberalen haben Potenzial - Kommentar Ravensburg (ots) - Ja, gibt's die überhaupt noch? Muss man mit dieser FDP rechnen, die die Mehrheit der Deutschen für überflüssig hält, die in Umfragen zuverlässig die Fünfprozenthürde reißt und nur mit internem Streit auf sich aufmerksam macht? Mit diesem Egomanenclub, der zum Lieblingsobjekt der Satiriker avanciert ist? Man muss. Denn in Berlin haben die Liberalen gezeigt, dass sie durchaus Potenzial haben: Der längst abgeschriebene Parteichef ist wieder da. Rösler hat in den politischen Abgrund geschaut und ist daran gewachsen. mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Gute Arbeit kostet Geld - Kommentar Ravensburg (ots) - Für die Ohren mancher Neider mögen sich 5,6 Prozent mehr Lohn für Angestellte im öffentlichen Dienst viel anhören. Ist es aber nicht: Verteilt auf zwei Jahre liegt diese Lohnerhöhung nur knapp über der Inflationsrate. Mit Blick auf das knappe Gehalt der Alten- und Kinderpfleger, Angestellten an Hochschulen, in Kulturbetrieben und Betreuungseinrichtungen ist das ein Tropfen auf den heißen Stein. Diese Fachkräfte haben teure Berufs- und Studienabschlüsse, die in anderen Branchen mitunter üppig vergütet werden. mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Vier von zehn Frauen bereuen Elternzeit Idealistisch SANDRA SPIEKER Bielefeld (ots) - Wie sehr leidet die Karriere während einer Babypause? Laut der neuen Umfrage anscheinend sehr. 40 Prozent der Frauen beklagen demnach negative Folgen ihrer Elternzeit. Ein Umstand, der auf den ersten Blick ernüchternd, auf den zweiten weniger überraschend wirkt. Vieles hat die deutsche Politik in den vergangenen Jahren getan, um Berufs- und Privatleben kompatibler zu machen. Aber vieles davon lässt sich anscheinend nicht zusammenführen. Aus der Studie die Konsequenz zu ziehen, die Elternzeit zu verkürzen, wie es mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Bundesparteitag der FDP Stuttgart (ots) - Dass Rösler nun unangefochten dasteht, während Homburger eine sehr unangenehme Niederlage einstecken musste, ohne dass sich der Parteichef für sie in die Bresche geworfen hätte, darf man als unfair empfinden. Nur ist Fairness keine politische Kategorie. Nüchterne Machtarithmetik legt der Südwest-FDP nahe, in sich zu gehen. Sonst droht sie nicht nur personell, sondern auch inhaltlich den Anschluss zu verlieren. Die FDP hat auf ihrem Parteitag - durchaus überraschend - ihr Themenspektrum deutlich verbreitert. Der mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht