(Registrieren)

WAZ: Piraten-Chef Schlömer wünscht sich sozial gerechteres Steuersystem und bringt Vermögensteuer ins Gespräch

Geschrieben am 09-03-2013

Essen (ots) - Der Chef der Piratenpartei Bernd Schlömer hofft auf
Grundsätze zur Steuerpolitik im Wahlprogramm der Freibeuter. "Das
würde ich mir wünschen", sagte Schlömer den Zeitungen der WAZ-Gruppe
(Samstagausgaben). Das Steuersystem müsse einfach, klar und
transparent sein und sozial gerechter gestaltet sein. "Steuern müssen
steuern, sie müssen umverteilen", sagte Schlömer weiter. "Hohe
Einkommen müssen stärker besteuert werden, um gemeinwohlorientierte
und soziale Vorhaben finanzieren zu können. Etwa den Kita-Betrieb.
Denkbar wäre ein höherer Spitzensteuersatz für Gutverdiener oder eine
Vermögensteuer", sagte der Piraten-Chef. "Unser Steuersystem sollte
Ausdruck eines sozialliberalen Verständnisses von Gesellschaft, Staat
und Wirtschaft sein."



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

451574

weitere Artikel:
  • WAZ: Piraten-Chef Schlömer wirbt für Verdoppelung der Mitgliedsbeiträge Essen (ots) - Parteichef Bernd Schlömer setzt sich für höhere Mitgliedsbeiträge bei den Piraten ein. "Wenn wir mit professionellen Strukturen arbeiten wollen, brauchen wir einen durchschnittlichen Mitgliedsbeitrag von etwa 100 Euro im Jahr", sagte er dem Onlineportal der WAZ-Gruppe, derwesten. Derzeit müssen die Piraten 48 Euro im Jahr bezahlen. "Andernfalls können wir den Grundbetrieb der Partei auf Dauer nicht sicherstellen", sagte Schlömer weiter. "Derzeit verschleißen wir ganz viele ehrenamtliche Kräfte. Es wird Zeit, dass wir mehr...

  • Der Tagesspiegel: Von der Leyen sieht kaum Chance auf ein Gesetz gegen Altersarmut Berlin (ots) - Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) sieht kaum noch Chancen für ein Gesetz gegen Altersarmut. Angesichts der Rentenversprechen der SPD und der rot-rot-grünen Mehrheit im Bundesrat seien die Chancen für ein abgeschlossenes Gesetzesverfahren in dieser Legislaturperiode "minimal", sagte von der Leyen dem "Tagesspiegel" (Samstagausgabe, 9. März 2013). Sie appellierte zugleich an die Koalitionsparteien, sich trotzdem auf einen Gesetzentwurf oder zumindest auf Eckpunkte zu verständigen. Inhaltliche Rückfragen mehr...

  • Der Tagesspiegel: Wagenknecht ist im Spiel gern Zockerin Berlin (ots) - Berlin - Die stellvertretende Linken-Vorsitzende Sahra Wagenknecht ist im Spiel gern Zockerin. Im Gespräch mit dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel am Sonntag" (Ausgabe vom 10. März 2013) sagte sie, wenn sie Monopoly spiele, "dann so, dass ich möglichst bald auf der Schlossallee sitze, damit ich gewinne". Als "absurd" bezeichnete es Wagenknecht, sie habe sich Rosa Luxemburg auch äußerlich zum Vorbild genommen. "Sie unterschätzen mich, wenn Sie glauben, ich würde Menschen, die ich verehre, kopieren", sagte sie mehr...

  • Der Tagesspiegel: Von der Leyen will Splitting-Vorteil auf Kinder fokussieren Berlin (ots) - Das Ehegattensplitting sollte nach Auffassung von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) durch ein Modell abgelöst werden, das sich stärker auf die Förderung von Kindern konzentriert. "Als das Ehegattensplitting geschaffen wurde, waren 'Ehe' und 'Familie' fast identisch", sagte von der Leyen dem Tagesspiegel (Samstagausgabe, 9. März 2013). "Damals kam der Steuervorteil noch bei den Kindern an." Inzwischen lebe jedes dritte Kind nicht in einer Ehe. Zudem seien immer mehr Frauen erwerbstätig. Inhaltliche mehr...

  • Der Tagesspiegel: Bio-Branche wehrt sich gegen Vorwürfe, am Eierschwindel maßgeblich beteiligt zu sein. Berlin (ots) - Die Bio-Branche wehrt sich gegen den Vorwurf, maßgeblich am Schwindel mit falsch ausgezeichneten Eiern beteiligt zu sein. "Das, was in Niedersachsen passiert ist, ist ein Legehennen- und kein spezieller Bio-Skandal", sagte Felix Prinz zu Löwenstein, Vorsitzender des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), dem Tagesspiegel (Samstagausgabe, 9. März 2013). Von den 200 Betrieben, gegen die die Staatsanwaltschaft ermittelt, kämen nur 40 aus der Bio-Branche. Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht