(Registrieren)

Neue OZ: Kommentar zu Börse / DAX

Geschrieben am 08-03-2013

Osnabrück (ots) - Wer nicht wagt

So viel Freude hat die Börse den Investoren schon lange nicht mehr
bereitet: Der US-Index Dow Jones markiert Höchststände, und auch der
DAX hat zu einem erstaunlichen Höhenflug angesetzt. Kaufen Sie,
kaufen Sie, hallt es aus den Börsensälen, angesichts der Mini-Zinsen
auf Sparbüchern und Tagesgeldkonten eine überlegenswerte Empfehlung
auch für Privatanleger. Fakt ist: Aktien versprechen eine Rendite
oberhalb der Inflationsrate. Wer geschickt investiert, macht mehr aus
seinem Geld, während Sparer und Anleihekäufer angesichts der
Niedrigzinsen zusehen müssen, wie der Wert ihres Vermögens sinkt.

Daran wird sich auch so schnell nichts ändern. Denn die
Notenbanken rund um den Globus überschwemmen die Finanzmärkte mit
billigem Geld, um die Konjunktur zu stützen und Krisenstaaten sowie
marode Banken vor dem Kollaps zu retten. Die Frage ist nun, wie lange
es an den Börsen noch aufwärtsgeht oder ob sich bereits wieder Blasen
bilden, die bald platzen. Die guten Bilanzen deutscher Konzerne
machen Mut. Doch Vorsicht: Die Euro-Zone als Ganzes verharrt weiter
in der Rezession. Und auch die Schuldenkrise ist noch lange nicht
überstanden. Ob nun Chancen oder Risiken an den Aktienmärkten
überwiegen, bleibt mithin eine schwierig zu beantwortende Frage.
Eines aber ist sicher: Wer nicht wagt, wird nicht gewinnen.

Uwe Westdörp



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

451562

weitere Artikel:
  • Neue OZ: Kommentar zu Luftverkehr / Flughafen / Schönefeld Osnabrück (ots) - Mehdorns Himmelfahrtskommando Ganz klar, dieser Mann hat ein Helfersyndrom. Wo immer auch die Hütte brennt, Hartmut Mehdorn rollt die Schläuche aus, löscht und macht alles heil, fast alles jedenfalls. Heideldruck, Airbus, Deutsche Bahn, zuletzt Air Berlin: Der nunmehr 70-Jährige packte in einer Reihe von Krisenunternehmen an, unter Druck ist dieser Mann am besten. Nicht immer gelang ihm alles: Die Bahn zum Beispiel trimmte Mehdorn mit Erfolg zum Dienstleister und ließ viele Bahnhöfe hübsch frisieren. mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu CeBIT Osnabrück (ots) - Zwei-Klassen-Gesellschaft beenden Der digitale Wandel schreitet unaufhörlich voran. Die Gesellschaft wird sich immer mehr vernetzen. Daran besteht kein Zweifel. Zu groß sind die Vorteile für Bürger, Behörden und Unternehmen. Die Sache hat aber einen Haken: Wer bei diesem Wandel mitmischen will, braucht schnelles Internet. Es gibt aber Regionen in Deutschland, die sind von der Datenautobahn abgehängt. Westniedersachsen ist so ein Beispiel. Sowohl Bundeskanzlerin Angela Merkel als auch ihr Herausforderer Peer Steinbrück mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: "Mittelbayerische Zeitung" (Regensburg) zu Nordkorea Regensburg (ots) - Die Hoffnung heißt China von Christian Kucznierz, MZ Es mag verlockend sein, die Drohungen aus der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang als verbales Säbelrasseln abzutun, als Kraftmeierei, die alleine dazu dient, einem so gut wie unbekannten Staatsführer vor der Weltöffentlichkeit Glaubwürdigkeit zu verleihen. Aber diese Einschätzung hat einen logischen Fehler: Weil niemand weiß, wie Kim Jong Un tickt, kann auch niemand vorhersagen, zu was er sich hinreißen lässt. Daher kann es auch nur zwei Möglichkeiten mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: "Mittelbayerische Zeitung" (Regensburg) zu Fukushima Regensburg (ots) - Japan hat nichts gelernt von Louisa Knobloch Mitte März signalisiert die Kirschblüte in Japan den Beginn des Frühlings. Die Menschen aus Fukushima, die nach der Natur- und Atomkatastrophe vor genau zwei Jahren ihre Heimat verlassen mussten, werden sich wohl nicht an der weiß-rosa Pracht erfreuen können. Denn im Gegensatz zu den vergänglichen Kirschblüten, die ein kräftiger Wind oder ein Regenschauer wegwehen kann, sind die Folgen der Atomkatastrophe überaus dauerhaft. Zwei Jahre nach dem Unglück laufen mehr...

  • Rheinische Post: Daniel Bahr rechnet mit 8 Prozent plus X für die FDP bei der Bundestagswahl Düsseldorf (ots) - Vor dem Bundesparteitag der FDP sieht Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr ein Wählerstimmenpotenzial von über acht Prozent für die FDP bei der Bundestagswahl. Die FDP sei die einzige Partei, die neue oder höhere Steuern verhindere und für Leistungsgerechtigkeit, Konsolidierung der Haushalte und Bürgerrechte eintrete, sagte Bahr der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Voraussetzung sei aber ein besseres Miteinander in der Partei. Er selbst wolle in der FDP-Mannschaft die Rolle eines mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht