(Registrieren)

Stuttgarter Zeitung: Freie Wähler begrüßen Professoren-Partei gegen Euro

Geschrieben am 08-03-2013

Stuttgart (ots) - Die Freien Wähler (FW) sehen eine mögliche
Konkurrenz bei der Bundestagswahl durch die neue Partei "Alternative
für Deutschland" gelassen. Der FW-Bundesvorsitzende Hubert Aiwanger
begrüßte es im Interview mit der "Stuttgarter Zeitung" (Freitag),
dass sich mit dem Zusammenschluss von Professoren und Publizisten
nun eine zweite Gruppierung gegen die Euro-Politik der
Bundesregierung wende. Aiwanger sagte: "Je mehr Kräfte sich dieses
Themas annehmen, umso spannender wird die Diskussion". Die weitgehend
einigen Bundestagsparteien könnten sie dann "nicht mehr
unterdrücken".

Zwischen der Bundesvereinigung der Freien Wähler und der
"Alternative für Deutschland" gebe es eine "große Schnittmenge in der
Euro-Politik", aber auch Unterschiede. Während die Professoren den
Euro grundsätzlich in Frage stellten, wendeten sich die Freien Wähler
vor allem gegen die Euro-Rettungspolitik. Ihre Forderung: Länder wie
Griechenland, die die Euro-Kriterien nicht erfüllten, sollten aus der
Währungsunion ausscheiden und mit einer eigenen Währung erstarken;
dann könnten sie wieder beitreten. "Die Schwachen gehören auf
Genesungsurlaub raus", sagte Aiwanger.

Weitere milliardenschwere Rettungspakete würden die Freien Wähler
im Bundestag ablehnen. Ein Zusammengehen mit der "Alternative für
Deutschland" schloss Aiwanger nicht aus: "Die Türen sind nicht
zugeschlagen."



Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 7205-1225
newsroom.stuttgarterzeitung@stz.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

451324

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): Europapolitiker Brok: Alte EU-Richtlinie schließt Armuts- und Sozialtourismus aus Bielefeld (ots) - "Schon seit 25 Jahren ist Armuts- und Sozialtourismus in der Europäischen Union ausgeschlossen", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschuss des Europaparlaments, Elmar Brok, der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Donnerstagausgabe). Damit kommentierte der CDU-Politiker die Armutseinwanderung von vornehmlich Roma aus Rumänien und Bulgarien nach Deutschland. Dies habe das Europaparlament bereits vor 25 Jahren beschlossen und habe Eingang gefunden in die Richtlinie zur Freizügigkeit der EU-Bürger mehr...

  • LVZ: Linkspartei wittert Korruption bei Steinbrück und den Beratungen für das Finanzministerium / Neue Zusammenstellung über Beratungen und Vorträge Leipzig (ots) - Die Linkspartei strebt noch vor der Wahl einen Bundestags-Untersuchungsausschuss zu den Beratungs-Honoraren des Bundesfinanzministeriums aus der Amtszeit des SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück an. Das Bundesfinanzministerium hat jetzt, nach einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe), neu zusammengestellte Listen vorgelegt. Man wolle "alle Bankenrettungspakete einem Korruptionscheck unterziehen", sagte Linksparteichef Bernd Riexinger gegenüber der Zeitung. "Steinbrück kassiert eine sechsstellige mehr...

  • NABU: Nach Fukushima muss Atomkraft weltweit zum Auslaufmodell werden Berlin (ots) - Mit Blick auf den zweiten Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima fordert der NABU, dass die Atomkraft weltweit zum Auslaufmodell werden muss. "Die Menschen in Japan leiden nach wie vor unter der hohen Strahlenbelastung. Die Kostenschätzungen für die Folgen von Fukushima liegen zwischen 100 und 850 Milliarden Euro. Das macht deutlich: Atomkraft ist nicht nur gefährlich für Mensch und Natur, sondern birgt auch immense ökonomische Risiken", so NABU-Präsident Olaf Tschimpke. In ganz Europa werden Baustellen von Atommeilern mehr...

  • ZDF-Politbarometer März I 2013 / SPD verliert deutlich - Steinbrück mit persönlichem Tiefstwert / Deutsche wollen als nächsten Papst einen Modernisierer (BILD) Mainz (ots) - Politbarometer-Projektion: Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die CDU/CSU auf 41 Prozent (plus 1), die SPD würde zwei Punkte verlieren und käme nur noch auf 28 Prozent. Die Grünen blieben konstant bei 14 Prozent ebenso wie die FDP bei 4 Prozent. Die Linke könnte sich auf 7 Prozent (plus 1) verbessern. Die sonstigen Parteien (inklusive der Piraten) erreichten zusammen 6 Prozent (unverändert). Neben einer großen Koalition hätte damit nur eine Koalition aus CDU/CSU und Grünen oder aus SPD, Grünen und mehr...

  • Grillo (BDI) fordert "klare Projektführung" bei Energiewende und "vernünftige Energiepreisgestaltung" Bonn (ots) - Bonn/München, 8. März 2013 - BDI-Präsident Ulrich Grillo hat im PHOENIX-Interview vor dem heutigen Spitzengespräch der deutschen Wirtschaft klare politische Verantwortlichkeiten bei der Energiewende gefordert. Bisher vermisse man klare Verantwortlichkeiten. "Wir wünschen uns eine klare Projektführung", so Grillo. Insbesondere die Strompreisentwicklung in Deutschland sieht der BDI-Präsident kritisch für die Wettbewerbsfähigkeit des Landes: "International sind die Strompreise deutlich niedriger als in Deutschland. Insofern mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht