(Registrieren)

Rheinische Post: Wir haben es satt Kommentar Von Detlev Hüwel

Geschrieben am 03-03-2013

Düsseldorf (ots) - Dioxin in Lebensmitteln, Pferde- statt
Rindfleisch in Tiefkühlprodukten, Betrug mit angeblichen Bio-Eiern.
Und jetzt auch noch Schimmelpilzgift, das in unsere Milch geraten
sein könnte. Die Geduld der Verbraucher wird derzeit arg strapaziert.
"Es ist genug, wir haben's satt", möchte man der
Lebensmittelwirtschaft zurufen. Doch alles Wehklagen hilft nicht.
Nötig ist zweierlei: Der Staat (Bund und Länder) muss seine
Kontrollen verschärfen und skrupellosen Lebensmittel-Tricksern das
Handwerk legen. Vielleicht muss es auch eine Gesamthaftung von
Lebensmittelwirtschaft und Handel geben, wie Nordrhein-Westfalens
Umweltminister Johannes Remmel vorschlägt. Bedenkenswert ist der
Vorstoß allemal. Doch die Verbraucher sind nicht völlig hilf- und
machtlos. Sie können zumindest bohrende Fragen stellen. Aus welchem
Betrieb stammt das angebotene Hühnerei, und woher kommt das
Schnitzel? Vieles spricht dafür, sich für Produkte aus der Region zu
entscheiden: Die Wege sind zumeist nachvollziehbar, und aufwendige
Transporte entfallen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

450161

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Eine bürgerliche Partei gegen den Euro? Kommentar Von Sven Gösmann Düsseldorf (ots) - Sie lehnen die Euro-Rettung ab und wollen eine "Alternative für Deutschland" sein. So jedenfalls nennt sich eine in Gründung befindliche Partei um häufig mit der Vorsilbe "Ex-" versehene Konservative und Erzliberale wie Ex-BDI-Präsident Hans-Olaf Henkel, Ex-"FAZ"-Mann Konrad Adam oder die Ex-Euro-Kläger Joachim Starbatty und Wilhelm Hankel. Nicht nur die Euro-Rettung, auch die gesellschaftspolitischen Vorstöße wie der jüngste zur Gleichstellung der Homo-Ehe irritieren einstige Stammwähler der Merkel-CDU und der mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Schimmel in Tierfutter Bielefeld (ots) - Es gibt in diesen Tagen schönere Berufe als den eines Verbraucherschutzministers. Erst als Rind getarntes Pferd, dann Schummelei beim Ei und jetzt Tierfutter, das sich als Schimmelbombe erweist: Da möchten die Verbraucher doch zu gerne wissen, was die Minister in Bund und Ländern zu ihrem Schutz zu tun gedenken. Auf Antwort wartet Otto Normalverbraucher vergebens. Stattdessen darf er zusehen, wie wieder einmal Schwarzer Peter gespielt wird. Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) prangert die angeblich mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum US-Haushalt Bielefeld (ots) - Die Sparbombe in Washington ist fast lautlos explodiert. Der Kongress versuchte erst gar nicht, die Ladung zu entschärfen. Noch während des Countdowns schickte der republikanische Sprecher die Abgeordneten unerledigter Dinge nach Hause. Auch die Seismographen an der Wall Street schlugen kaum aus, als die automatischen Ausgabenkürzungen von 1,2 Billionen US-Dollar über die kommenden zehn Jahre in Kraft traten. Angesichts der Aufregung, die das frühere Ringen um die Fiskalklippe oder die Anhebung der Neuverschuldungsgrenze mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Bemerkenswert / Kommentar zum SPD-Bürgerkonvent Mainz (ots) - Weit weg von "de' Leut'" - so sehen heute viele Bürger die Politik. Den Vertrauensverlust bekommen die Akteure zu spüren, etwa, wenn die Bürger den einst übermächtigen Volksparteien immer häufiger Denkzettel verpassen. Mit dem Experiment Basisbeteiligung hat die SPD nunden Versuch unternommen, gegenzusteuern. Die eingegangenen 40000 Vorschläge zum Thema "Was muss in Deutschland besser werden?" beweisen, dass auch heute nicht nur Wutbürger mitreden wollen und Politikverdrossenheit nicht mit generellem Desinteresse gleichgesetzt mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Ratlos / Kommentar zu Stuttgart 21 Mainz (ots) - Der Vorgang ist beispiellos: Angeblich will der Aufsichtsrat der Bahn am Dienstag beschließen, ein eigenes Gremium zur Überwachung des umstrittenen Bahnhofsprojekts Stuttgart 21 zu installieren. Ein solcher Schritt würde die übliche Aufgabenteilung zwischen Vorstand und Aufsichtsrat einer Aktiengesellschaft (im alleinigen Besitz des Bundes) ad absurdum führen: Schließlich ist der Vorstand in vollem Umfang für Wirtschaftlichkeit und Baufortschritt eines solchen Projekts verantwortlich. Wenn es wirklich zu diesem Schritt mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht