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Neue OZ: Kommentar zu Deutschland / USA / Kerry

Geschrieben am 26-02-2013

Osnabrück (ots) - Eine Freundschaft für die Zukunft

Herzlich willkommen, Mister Kerry! Was in der internationalen
Politik oft nicht mehr als eine Floskel ist, trifft auf die Haltung
der deutschen Gastgeber gegenüber dem hohen Besucher aus den USA zu.
Die starke, überzeugende Außenministerin Hillary Clinton ist
abgetreten; der erfahrene Diplomat John Kerry tritt nun ihre
Nachfolge an, ein zugänglicher, am Dialog orientierter Mann. Die
deutsch-amerikanischen Beziehungen bleiben in guten Händen. Es ist
die Kontinuität einer vertrauensvollen Zusammenarbeit, die Kerrys
Antrittsbesuch bei Kanzlerin Angela Merkel und Außenminister Guido
Westerwelle in Berlin zum Ausdruck bringt.

Alle drei haben den hohen Stellenwert der transatlantischen
Beziehungen unterstrichen. Der frühere Präsidentschaftskandidat und
seine deutschen Partner haben sich aber nicht nur ihrer Freundschaft
versichert, sondern auch in die Zukunft gedacht. Dazu bietet sich ein
Freihandelsabkommen geradezu ideal an: Wenn die USA und Deutschland
als Europas Herzkammer in der sich verändernden Weltordnung
wirtschaftliches Gewicht haben wollen, sollten die Zollschranken
fallen.

Wer aber eine demokratisch gewachsene Interessen- und
Wertegemeinschaft bildet, muss immer auch die Menschenrechte im Blick
haben. Insofern versagen die Vereinigten Staaten und die EU darin,
den Syrienkonflikt zu lösen. Sie müssen Russland und China endlich
zur Vernunft bringen, um das Regime mit Sanktionen zu isolieren.

Robin Fehrenbach



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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