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WAZ: Brisante Lage in Rom - Kommentar von Walter Bau

Geschrieben am 25-02-2013

Essen (ots) - Es klingt verrückt: Eine linke Partei mit einem
Ex-Kommunisten an der Spitze scheint stärkste Kraft in Italien zu
werden - und in Europa feiern die Börsen ihren (vermeintlichen)
Wahlsieger. Dabei war es weniger das Ergebnis des Linken Bersani, das
die Börsianer erfreute, als vielmehr die Hoffnung, dass Silvio
Berlusconi kein politisches Comeback feiern wird. Doch die Hoffnung
auf ein europafreundliches, auf politische und wirtschaftliche
Stabilität ausgerichtetes Italien könnte verfrüht sein. Denn noch ist
längst nicht ausgemacht, wer in beiden Kammern des römischen
Parlaments künftig das Sagen hat. Ein lähmendes Patt oder wacklige
Mehrheitsverhältnisse könnten zu einer brisanten Gemengelage in der
italienischen Politik führen. Und mittendrin: Silvio Berlusconi.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


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