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So ticken Bewerber: Studie 'Bewerbungspraxis' geht in die zehnte Runde (BILD)

Geschrieben am 19-02-2013

Eschborn (ots) -

- Monster stellt die Studien 'Recruiting Trends 2013',
'Bewerbungspraxis 2013' und 'Recruiting Trends im Mittelstand
2013' vor
- Die Studie 'Bewerbungspraxis' feiert 10-jähriges Jubiläum
- Mehrheit der Unternehmen trotzt schlechten Prognosen und rechnet
2013 mit freien Stellen
- Fachkräftemangel erschwert weiterhin die Besetzung vieler
Stellen erheblich

Der Bewerber, das unbekannte Wesen? Seit 2004 ist damit Schluss,
denn das Karriereportal Monster startete zusammen mit dem Centre of
Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Bamberg
und Frankfurt am Main seine Studienreihe 'Bewerbungspraxis', die
sich, ergänzend zu den 'Recruiting Trends', nicht auf den
Arbeitsmarkt aus Sicht der Unternehmen fokussiert, sondern
Stellensuchende und ihre Sichtweise in den Mittelpunkt rückt. Kaum
ein Personalverantwortlicher kann es sich erlauben, sich nicht mit
den Bedürfnissen und Anforderungen der gesuchten Kandidaten
auseinanderzusetzen. Das gilt insbesondere, wenn es sich um stark
umworbene Fachkräfte handelt.

Gut drei von zehn Karriereinteressierte wollen Arbeitgeber
wechseln Trotz einer vergleichsweise etwas pessimistischeren
Einschätzung der eigenen Chancen am Arbeitsmarkt, glaubt jeder vierte
Studienteilnehmer, 2013 seinen Traumjob zu finden. Grundsätzlich
herrscht unter den 6.000 Befragten eine hohe Wechselwilligkeit. 30,3
Prozent planen, ihren Arbeitsvertrag zu kündigen und 10,3 Prozent der
Befragten haben dies bereits getan. Der ideale Job zeichnet sich laut
der befragten Studienteilnehmer durch ein gutes Arbeitsklima,
flexible Arbeitszeitmodelle sowie gute Aufstiegsmöglichkeiten aus -
das Gehalt dagegen ist weniger wichtig. Ansprechend bewerten
Kandidaten (38,6 Prozent) übrigens den Einsatz interaktiver Elemente
in Stellenanzeigen mit Videos, Links und Facebook-Elementen.

"Bei aller Individualität ist dem Bewerber 2013 Work-Life-Balance
wichtiger als Gehalt, und er oder sie nutzt altersunabhängig viele
Kanäle zur Arbeitgebersuche, beispielsweise Internet-Stellenbörsen,
persönliche Netzwerke und Social Media", erläutert Prof. Dr. Tim
Weitzel vom Lehrstuhl für Informationssysteme in
Dienstleistungsbereichen der Universität Bamberg.

"Seit zehn Jahren gelten Internet-Stellenbörsen unter Bewerbern
als effektivster Kanal, eine neue berufliche Herausforderung zu
finden. Wir von Monster freuen uns, tagtäglich unseren Beitrag zu
dieser erfolgreichen Suche zu leisten und unsere Nutzer auf ihrem Weg
zu einem besseren Job zu begleiten", erklärt Bernd Kraft, Vice
President General Manager CE bei Monster.

Die Kernergebnisse der Recruiting Trends 2013

Deutsche Unternehmen sind auch 2013 auf der Suche nach neuen
Mitarbeitern. So erwarten nahezu alle Befragten freie Stellen (99,1
Prozent), die es zu besetzen gilt. 45 Prozent rechnen sogar damit,
Ende des Jahres mehr Personen zu beschäftigen als zu Beginn.

Die Fachkräfteknappheit stellt die Personaler allerdings weiterhin
vor eine schwierige Herausforderung. Mehr als ein Drittel (37,2
Prozent) der Vakanzen wird nach Meinung der Unternehmen schwer zu
besetzen sein. Rund sechs Prozent bleiben ihrer Einschätzung nach
aufgrund des Mangels an geeigneten Bewerbern ganz unbesetzt. Im
Mittelstand ist die Situation noch dramatischer: Für 42,1 Prozent der
Stellen können geeignete Bewerber nur schwer gefunden werden und bei
knapp zehn Prozent der Stellen rechnen die Unternehmen damit,
überhaupt nicht fündig zu werden. Im Vergleich zum Vorjahr ist somit
keinerlei Entspannung in Sicht.

Online-Stellenbörsen schreiben neuen Rekord

Auch 2013 bleibt die Stellenausschreibung auf der eigenen
Unternehmens-Webseite unangefochten der Liebling der antwortenden
Firmen (90 Prozent). Doch die externe Lösung der Mitarbeitersuche via
Internet-Stellenbörsen holt weiter auf. 69,1 Prozent der
Unternehmensvakanzen werden über Karriereportale wie monster.de
veröffentlicht - so viele wie noch nie seit dem Beginn der Studien
2003. Lohnend zeigt sich in diesem Zusammenhang der Blick auf die
daraus tatsächlich resultierenden Einstellungen: Fast 37 Prozent der
wirklichen Einstellungen resultieren aus Anzeigen in
Internet-Stellenbörsen. Nur 29,3 Prozent der neuen Mitarbeiter werden
über Veröffentlichungen auf der eigenen Unternehmens-Webseite
gewonnen.

"Dank neuester Technologien sind wir in der Lage, individuelle
Anforderungen der Unternehmen von Anfang an in die Personalsuche zu
integrieren", so Bernd Kraft, Vice President General Manager CE bei
Monster. "Dadurch ermöglichen wir eine möglichst passgenaue Suche
nach dem geeignetsten Bewerber - der erste wichtige Schritt zur
tatsächlichen Einstellung neuer Mitarbeiter."

Bei Mobile Recruiting herrscht Nachholbedarf

"Smartphones und Tablets sind zu ständigen Begleitern in der
modernen Arbeitswelt geworden, und Bewerber erwarten, dass
Unternehmen hierauf reagieren", erklärt Prof. Dr. Tim Weitzel. "Die
Mehrzahl der von uns befragten Unternehmen sieht hierin auch einen
wichtigen Einflussfaktor auf das Recruiting. Die Kandidaten sind aber
häufig schon weiter. Fast jeder Dritte nutzt bereits das Smartphone
zur Suche nach offenen Stellen, doch nur jeder fünfte findet die
mobile Darstellung von Stellenanzeigen derzeit gelungen."

Auch der Social-Media-Einsatz steckt immer noch in den
Kinderschuhen. Lediglich 16,1 Prozent der Unternehmen haben eine
explizite Social-Media-Strategie für die Personalbeschaffung. Für das
Employer Branding sind Social-Media-Plattformen allerdings nicht zu
unterschätzen. Bereits jedes fünfte Unternehmen wirbt auf Facebook
häufig für sein Arbeitgeber-Image.

Seit 2003 untersucht die Studienreihe die wichtigsten Trends und
Entwicklungen in der Personalbeschaffung. Für die aktuelle Ausgabe
wurden erneut die 1.000 größten Unternehmen in Deutschland sowie
diesmal die jeweils 300 größten deutschen Firmen aus den Branchen
Automotive, Finanzdienstleistung und IT befragt.

Top-3 Themen 2013 (unternehmensübergreifend)
1) Demografischer Wandel
2) Fachkräftemangel
3) Gesetzliche Rahmenbedingungen

Top-3 Schlüsselherausforderungen 2013 (intern)
1) Mitarbeiterbindung
2) Employer Branding
3) Internes Employer Branding

Eine Kurzzusammenfassung der Studie kann unter
http://arbeitgeber.monster.de/online-recruiting/studien.aspx
abgerufen werden.

Gerne stehen die Experten vom CHRIS und von Monster für Interviews
und Rückfragen zur Verfügung.

Über Monster Deutschland:

Monster, www.monster.de, ist das bekannteste private
Online-Karriereportal in Deutschland* mit einem umfassenden Service-
und Informationsprogramm rund um Beruf und Karriere. Das Unternehmen
bringt Arbeitgeber und qualifizierte Arbeitskräfte auf allen
Karrierestufen zusammen und bietet Jobsuchenden passgenaue
Unterstützung für die individuelle Karriereplanung. Firmensitz der
Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Eschborn bei Frankfurt/Main.
Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen der
Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York. Monster Worldwide ist
eines der weltweit führenden Portale für Online-Rekrutierung und
bringt mit seinen fortschrittlichen Technologien erfolgreich Menschen
mit passenden Stellen zusammen. Monster ist in über 40 Märkten
präsent. Um mehr über monster.de zu erfahren, besuchen Sie die
Website www.monster.de. Informationen über Monster Worldwide, Inc.
(NYSE: MWW), finden Sie unter http://about-monster.com.

Deutsche Presseinformationen finden Sie unter
http://info.monster.de

* Nielsen Studie - Juli 2012



Pressekontakt:
Monster Worldwide Deutschland GmbH
Dr. Katrin Luzar
Tel.: 06196.99 92 -688; Fax: 06196.99 92 -922
E-Mail: katrin.luzar@monster.de


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