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Rheinische Post: Marode Brücken bremsen NRW aus

Geschrieben am 18-02-2013

Düsseldorf (ots) - Nach der Rheinbrücke in Leverkusen wird jetzt
auch das benachbarte Autobahnkreuz zum Sanierungsfall. Je intensiver
Fachleute die Standfestigkeit der Bauwerke unter die Lupe nehmen,
desto mehr Schäden kommen ans Licht. Mittlerweile kann der
Schwerlastverkehr nur noch auf wenigen Korridoren ohne
Einschränkungen durch NRW rollen. Weil immer mehr Autobahnbrücken
unpassierbar sind, müssen sich Sondertransporte immer häufiger nachts
über Nebenstrecken durch enge Ortschaften quälen. Marode Brücken
sorgen nicht nur für ärgerliche Staus, sie werden zunehmend auch zum
Bremsklotz für den Wirtschaftsstandort NRW. Fachleute sind sich
einig, dass die Herkulesaufgabe der Sanierung ohne zusätzliche
Einnahmen nicht zu bewältigen ist. Die meisten Brücken bröseln, weil
der Schwerverkehr in den vergangenen Jahren massiv zugenommen hat. Da
ist es nur fair, wenn die Kosten für die Reparaturen auch von den
Verursachern beglichen werden. Die Ausweitung der Lkw-Maut auch für
Landstraßen ist also ein unausweichlicher Schritt. Es gibt keine Zeit
zu verlieren. Die Weichen dafür müssen jetzt gestellt werden, nicht
erst nach der Bundestagswahl.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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