(Registrieren)

Rheinische Post: Drang in den Westen muss gestoppt werden Kommentar Von Detlev Hüwel

Geschrieben am 17-02-2013

Düsseldorf (ots) - Sie kommen - häufig mit Hilfe von skrupellosen
Schleusern - aus Serbien und Mazedonien und begehren hierzulande
Asyl. Doch ihre Anträge haben so gut wie keine Chance, da sie nach
offizieller Lesart keine politisch Verfolgten sind. Die anderen
kommen, ganz legal, aus Rumänien oder Bulgarien. Beiden Gruppen ist
gemeinsam: Es handelt sich überwiegend um Roma, und sie alle zieht es
ins vermeintlich gelobte Deutschland, wo sich für sie alles zum
Besseren wenden soll. Doch der Alltag holt diese Menschen nur allzu
rasch ein. Probleme gibt es, vor allem wegen der Sprache, zuhauf.
Kein Wunder, dass der Deutsche Städtetag Alarm schlägt, denn die
Kommunen sind es, die mit dem Zustrom fertig werden müssen - was aber
oftmals nicht gelingt. Wenn vom kommenden Jahr an die Menschen aus
Bulgarien und Rumänien freien Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt
haben, könnten sich die Probleme potenzieren. Deswegen ist die
Forderung berechtigt, die Bedingungen in den Herkunftsländern so zu
verbessern, dass der Drang in den Westen gestoppt wird. Deutschland
allein kann das jedoch nicht leisten. Hier ist die Europäische Union
gefragt, die sich doch auch sonst in alles Mögliche einschaltet.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

447287

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Zyperns Hoffnung Kommentar Von Birgit Marschall Düsseldorf (ots) - Das Wahlergebnis auf Zypern ist für die Europäer ein Hoffnungsschimmer: Der Wahlsieger und designierte neue Staatspräsident Nikos Anastasiades wird als Konservativer eher als sein kommunistischer Vorgänger in der Lage sein, die Bedingungen der Europäer für Finanzspritzen zur Rettung des pleitebedrohten Landes zu erfüllen. Anastasiades hatte die Zyprioter bereits auf schmerzhafte Reformen, auf einen Sparkurs und auf die Privatisierung von Staatseigentum im Gegenzug für Hilfen aus dem Euro-Rettungsfonds eingestimmt. mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Liberale Sackgassensucher Neuer Streit der schwarz-gelben Koalition über die Börsensteuer Cottbus (ots) - Die FDP hat eine besondere Begabung darin, politische Sackgassen zu finden. Erinnert sei nur daran, wie lange sie auf ihrem Kurs beharrte, die Steuern massiv zu senken, obwohl dafür kein Geld da war. Nun die Finanztransaktionssteuer. Mit einiger Mühe hatte die CDU die Liberalen vor einem halben Jahr auf einen gemeinsamen europäischen Weg geführt. Auf dem müsste die klitzekleine deutsche Mitregierungspartei jetzt eigentlich nur noch mittrotten und die anderen machen lassen. Doch plötzlich drängt die FDP wieder in dieses mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: NRW-Sozialminister Schneider lehnt Rückzahlung nicht ausgegebener Mittel des Bildungspakets an den Bund ab Köln (ots) - Der nordrhein-westfälische Arbeits- und Sozialminister Guntram Schneider (SPD) hat die Forderung seiner Amtskollegin im Bund, Ursula von der Leyen (CDU), Geld aus dem Bil-dungspaket an den Bund zurückzugeben als "völlig inakzeptabel" zurückgewiesen. Es geht um Restsummen, duie die Kommunen im Jahr 2012 nicht für Bedürftige ausgegeben haben. Schneider sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe), die SPD-geführten Länder im Bundesrat seien der Auffassung, dass " eventuell noch vorhandenes Geld aus dem Bil-dungspaket mehr...

  • WAZ: Mini-Parteien im Rat aushalten. Kommentar von Theo Schumacher Essen (ots) - Endlose Tagesordnungen, viele Fraktiönchen und Einzelkämpfer, kleinkarierte Debatten bis in die Nacht - das sind die gängigen Argumente, wenn der Ruf nach einer neuen Prozenthürde bei Kommunalwahlen laut wird. Und es ist ja wahr: Seit Mini-Parteien die Räte an Rhein und Ruhr bevölkern, ist das ehrenamtliche lokalpolitische Geschäft noch anstrengender geworden. Blockiert ist es aber nicht. Und solange die Räte funktionieren, gibt es auch keine Basis für eine Sperrklausel, die Bestand hätte vor dem Gericht. Das mag man mehr...

  • WAZ: Der Mut der Frauen. Kommentar von Birgitta Stauber-Klein Essen (ots) - Erst eine junge Studentin, von sechs Männern zu Tode vergewaltigt. Nun ein kleines Mädchen, das missbraucht und abgelegt wurde. Beide Verbrechen geschahen im Schwellenland Indien. Wie groß muss die Unterdrückung von Frauen in einer Gesellschaft sein, die solche Auswüchse zulässt? Bei aller Grausamkeit: Diese Verbrechen machen in diesen Tagen Frauen und auch Männern Mut, gegen die alltägliche sexualisierte Gewalt auf die Straße zu gehen. Wenn in Indien künftig Vergewaltiger nicht mehr automatisch freigesprochen werden mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht