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Ostsee-Zeitung: Zur Debatte um Schiefergasförderung / Fracking

Geschrieben am 13-02-2013

Rostock (ots) - Deutschlands wohl größter Schatz ist sein sauberes
Grundwasser. Doch dieser Schatz ist bedroht. Benebelt vom Gasrausch
der Amerikaner, die durch das Einpumpen giftiger Chemikalien derzeit
riesige Mengen Schiefergas fördern, will nun auch die Bundesregierung
grünes Licht für das umstrittene Fracking-Verfahren geben. Selbst
Umwelt(!)-Minister Peter Altmaier ist dafür, auch wenn er strenge
Auflagen als Alibi bemüht. Doch - ist die Büchse der Pandora erst mal
offen, wird sie so schnell nicht wieder geschlossen. Dabei hat sich
Deutschland doch gerade den erneuerbaren Energien verschrieben und
ist dabei, konsequent aus der Atomkraft auszusteigen. Stattdessen
sollen nun große Energieunternehmen einen Gift-Cocktail in die Erde
pumpen, von dem niemand genau weiß, welche Wirkung er da unten
entfaltet? Das ist unlogisch. Zumal durch das Fracking hierzulande
auch nicht der Gaspreis sinken wird. Dafür ist die Menge in
Deutschland zu gering und die Förderung unkonventioneller Gase im
Ausland viel rentabler. Also: Hände weg vom Fracking!



Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Alexander Loew
Telefon: +49 (0381) 365-439
alexander.loew@ostsee-zeitung.de


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