(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Ringen und Olympia

Geschrieben am 12-02-2013

Halle (ots) - Dass allein der Hinweis auf die historischen Wurzeln
nicht genügen würde, das konnte jeder mit Blick auf die
Total-Kommerzialisierung der Spiele wissen. Und genau deshalb ist der
Fall Ringen auch nicht vordergründig die Frage einer sportpolitischen
Sachentscheidung, sondern ein Lehrstück von Lobbyarbeit. Mitglieder
der IOC-Exekutive berichten, dass der Weltverband der Ringer
überhaupt keine Anstrengungen unternommen habe, für die Sportart zu
werben - weil er sie für unantastbar hielt. Das ist derart naiv, dass
es eigentlich wirklich bestraft gehört. Denn egal, ob man es gut
findet oder verteufelt, jeder weiß: Olympia ist vor allem Business.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

446508

weitere Artikel:
  • Trierischer Volksfreund: Fracking ist ein Irrweg/Die fossilen Energien verdrängen die erneuerbaren - Kommentar Trierischer Volksfreund Trier (ots) - Es gibt zwei gewichtige Gründe, warum Fracking in Deutschland nicht realisiert werden sollte, und einen, warum es hierzulande auch nicht realisiert werden wird. Klimapolitisch ist es Wahnsinn, wenn durch diese Bohrtechnik nun neue, gigantische Gasreserven erschlossen und zwecks Verbrennung aus der Erde geholt werden. Auch wenn es stimmt, dass Gas sauberer ist als Öl oder Kohle - durch das Fracking erhöht sich schlichtweg das Angebot an fossilen Brennstoffen. Wirkliche Probleme bekommen die vergleichsweise teuren erneuerbaren mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Nordkorea Halle (ots) - Tatsache ist, dass Nordkoreas Atomwaffen längst eher ein politisches Machtmittel denn eine unmittelbare militärstrategische Bedrohung in der Region darstellen. Pjöngjang schafft es damit immer wieder, manifeste Gegner erneut gegen sich aufzubringen und Verbündete ein ums andere Mal in ihrem Glauben an die Demokratiefähigkeit des Kim-Clans zu erschüttern. Dass dabei langsam auch China und Russland von diesem Glauben abfallen, könnte helfen, die internationale Allianz gegen die Rüstungsbestrebungen Nordkoreas mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum möglichen Papst-Nachfolger Stuttgart (ots) - "Was sich in den nächsten Wochen in Rom abspielen wird, hat das Zeug zu etwas ganz Großem. Man könnte auch sagen: Es ist die Stunde des Heiligen Geistes. Die Stunde für ähnlich Weltbewegendes wie am 28. Oktober 1958. Damals wählten die Kardinäle im Konklave Angelo Giuseppe Roncalli, den 77-jährigen Patriarchen von Venedig, zum neuen Papst. Aus dem vermeintlich profillosen Übergangspapst wurde einer der größten Reformer, den die Kirche seit ihrem ersten Kirchenoberhaupt, dem Apostel Petrus, hatte. Genau einen solchen mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Spekulationen über Papstnachfolger Nicht Namen, sondern Ideen BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Noch ist der Papst im Amt, da sprießen die Spekulationen über seinen Nachfolger schon ins Kraut. Namen werden genannt und verheizt, statt sich Gedanken darüber zu machen, welche Richtung die irdische Pilgerschar der katholischen Christenheit künftig einschlagen könnte. Die katholische Kirche ist mit über 1,2 Milliarden Gläubigen ein Global Player. Zwei Drittel von ihnen leben in der südlichen Hemisphäre, in Lateinamerika, Afrika, Indien und der südostasiatischen Inselwelt. Überall dort wächst die Kirche, während mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zur Kirche Ulm (ots) - Mit seinem ungewöhnlichen Entschluss hat Papst Benedikt vielen potenziellen Nachfolgern einen Dienst erwiesen. In zweifacher Hinsicht. Mit seinem Rücktritt bringt er zum einen zum Ausdruck, dass bei allem Mühen und Einsatz auch der Hüter der katholischen Kirche an persönliche Grenzen stoßen kann - und darf! Und er beweist, dass, was jahrhundertelang gegolten hat, nicht weiter bis in alle Ewigkeit passen muss. Der Reformverweigerer auf dem Stuhl Petri macht mit seinem Abschied Mut zum Umdenken. Das ist ein wahrlich großes mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht