(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Zum Rücktritt des Papstes:

Geschrieben am 11-02-2013

Frankfurt (ots) - Er hinterlässt eine Kirche, die zutiefst
verunsichert und geschwächt ist, die sich den Vorwurf machen lassen
muss, in Fragen der Sexualmoral und der gesellschaftlichen
Liberalisierung keinen Millimeter vorangekommen zu sein. Es ist
bezeichnend, dass Benedikt stattdessen die Remissionierung der
westlichen Länder ein zentrales Anliegen war. Für die Anliegen der
Gläubigen in jenen Ländern, in denen die Kirche noch Kraft hat, in
denen sie junge Leute anzusprechen vermag, hatte der deutsche Papst
dagegen kaum ein Gespür.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

446261

weitere Artikel:
  • ZDF-Magazin "Frontal 21": Deutschland verstößt gegen EU-Tierschutzgesetze für Schweine/ Kommission droht mit Strafzahlungen Mainz (ots) - Viele deutsche Schweinehalter verstoßen gegen neue Tierschutzgesetze der Europäischen Union. Dies berichtet das ZDF-Magazin "Frontal 21" in seiner Sendung am Dienstag, 12. Februar 2013, 21.00 Uhr. Recherchen des ZDF-Magazins belegen, dass mindestens 25 Prozent der deutschen Sauenhalter ihre Tiere länger als vier Wochen in engen Kastenständen einzeln fixieren. Das ist seit dem 1. Januar 2013 verboten. Die neue EU-Vorschrift besagt, dass Sauen vier Wochen nach der Besamung in Gruppen mit deutlich mehr Platz gehalten werden mehr...

  • WAZ: Benedikt XVI. verabschiedet sich in großer Demut - Kommentar von Ulrich Reitz Essen (ots) - Wir sind Papst. Diese "Bild"-Schlagzeile war von Anfang an Illusion. Joseph Ratzinger hat noch nie in seinem Leben getaugt als eine Art nationaler Fußball-Stürmerstar. In den vergangenen acht Jahren war zu besichtigen, dass die große Bühne, der inszenierte Triumph, die Begeisterung von Menschenmassen gerade nicht die Stärke des deutschen Professors auf dem Stuhle Petri war. So paradox es klingt - Joseph Ratzingers stärkste Zeit war die 20-jährige Doppelspitze mit seinem polnischen Vorgänger Johannes Paul ll. Hier der mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Papst Frankfurt/Oder (ots) - Statt das große Ganze, das hinter dem Leben Stehende, das große Warum zu verdeutlichen, ihm Raum zu geben, geriert sich die katholische Kirche nach wie vor als unbelehrbare Moralagentur, der man jedoch die Glaubwürdigkeit spätestens seit Bekanntwerden der Missbrauchsfälle, vor allem aber deren Vertuschung nur noch mit sehr viel gutem Willen abnehmen mag. Diesen wohl größten Imageschaden in der bisherigen modernen Kirchengeschichte hat der Papst gewiss nicht allein zu verantworten, er hat ihm jedoch durch sein mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zum Papst-Rücktritt Ulm (ots) - Er ist müde geworden - gezeichnet vom Amt und vom Alter. Die Last, eine Weltkirche mit 1,1 Milliarden Gläubigen zu führen, ist ihm zu schwer geworden. Papst Benedikt XVI. tritt zurück. Dieser Vorgang ist historisch. Noch gut ist das lange Leiden in Erinnerung, das sein Vorgänger Johannes Paul II. vor den Augen der Welt erduldet hat. Benedikt XVI. entscheidet anders. Er legt die weltliche Verantwortung in neue Hände. Für den Mut, eigene Grenzen zu erkennen, gebührt ihm Respekt. Es ist ein Schritt, der von großem Verantwortungsbewusstsein mehr...

  • neues deutschland: Benedikt XVI. tritt zurück: Schutthalde Berlin (ots) - Keine drei Wochen noch und WIR sind es nicht mehr: Papst. Dass WIR es nach Sedisvakanz und neuerlichem Konklave wieder werden, ist eher unwahrscheinlich. Der erste deutsche Papst nach Jahrhunderten wird wohl eine Ausnahme bleiben. Der Versuch, das Erbe des polnischen Pontifex durch seinen engsten Vertrauten verwalten und vermehren zu lassen, ist mit dem Rücktritt Joseph Ratzingers als Papst jedenfalls gründlich gescheitert. Die Krise der römisch-katholischen Kirche, die während seines Pontifikats und nicht unmaßgeblich mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht