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Haushaltsloch nicht auf Kosten der Patienten stopfen

Geschrieben am 07-02-2013

Berlin (ots) - "Die Bundesregierung wäre schlecht beraten, wenn
sie den Bundeshaushalt jetzt auf Kosten der Patienteninnen und
Patienten saniert. Denn für weitere Kürzungen beim Bundeszuschuss an
den Gesundheitsfonds besteht überhaupt kein Spielraum." Das erklärte
der Präsident des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) Adolf Bauer am
Donnerstag aus Anlass von Medienberichten über Kürzungen der
Zuweisungen an den Gesundheitsfonds. Bauer sagte weiter: "Nach
Angaben des Schätzerkreises sinkt der jährliche Überschuss in der
Gesundheitskasse bereits in diesem Jahr auf rund 1 Milliarde Euro.
Daneben steht schon heute fest, dass 2014 zusätzliche 1,7 Milliarden
Euro fehlen werden. Deshalb geht die Rechnung nicht auf." Zudem
finanziere der Zuschuss unverzichtbare Leistungen, wie die
kostenfreie Kindermitversicherung, betonte der Verbandspräsident.
"Wenn hier der Rotstift angesetzt wird, muss die Bundesregierung dies
auch offen sagen."

V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs



Pressekontakt:
Kontakt:
Benedikt Dederichs
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de


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