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Mitteldeutsche Zeitung: V-Mann "Corelli" Stahlknecht weist Mitverantwortung zurück

Geschrieben am 04-02-2013

Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht
(CDU) hat eine mögliche Mitverantwortung an dem Tauziehen um den
früheren rechtsextremen V-Mann "Corelli" zurück gewiesen. "Wir haben
seinerzeit alles uns Mögliche veranlasst", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Montag-Ausgabe). "Alles
weitere ist Sache des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Denn dort
wird die Quelle seit Jahren geführt." Stahlknecht reagierte damit
auf die jüngsten Äußerungen des Vorsitzenden des
NSU-Untersuchungsausschusses des Bundestages, Sebastian Edathy (SPD).
Dieser hatte erklärt, wenn der Bund keine Informationen über
Kontaktpersonen von "Corelli" herausgebe, werde man notfalls vor dem
Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe klagen. Der flüchtige V-Mann
kommt aus Sachsen-Anhalt und wurde vom dortigen Landesamt für
Verfassungsschutz angeworben. Später übernahm ihn das Bundesamt für
Verfassungsschutz in Köln.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


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