(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Finanztransaktionssteuer

Geschrieben am 22-01-2013

Stuttgart (ots) - Der Politik geht es darum, eine Branche
wenigstens symbolisch in Mithaftung zu nehmen. Börsenhändler, Zocker,
Investmentbanker sollen zur Kasse gebeten werden, weil sie Schuld auf
sich geladen und durch unverantwortliches Tun die Welt in eine
Finanzkrise gestürzt haben, an deren Folgen noch heute viele
Unschuldige schwer tragen. Hier geht's um Gerechtigkeit: Immer wieder
musste der Steuerzahler einspringen, wenn hoch bezahlte Banker das
Handtuch warfen und nach dem Staat riefen, der hier bereitwillig
half, weil die "Systemrelevanz" das Eingreifen angeblich notwendig
werden ließ. Der kleine Mann ist dagegen offenbar wesentlich weniger
systemrelevant. Er muss seinen eigenen Rettungsschirm aufspannen. Die
neue Steuer setzt ein anderes Zeichen.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

442594

weitere Artikel:
  • Schwäbische Zeitung: Genau prüfen, fair prüfen - Kommentar Leutkirch (ots) - Lang und nach außen bestens abgeschirmt hat der Rat der Philosophischen Fakultät der Uni Düsseldorf getagt. Und er hat damit zwei sinnvolle Zeichen in der hitzigen Diskussion um die Doktorarbeit von Bildungsministerin Annette Schavan gesetzt. Erstens: Wir wollen die Dinge sorgsam und unaufgeregt prüfen und abwägen. Und zweitens: Wir lassen uns von niemandem in unsere Zuständigkeit hineinreden oder uns unter Druck setzen. Gute Voraussetzungen für das nun anstehende Hauptverfahren, in dem über eine Dissertation einer mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar zum Verkehrsgerichtstag Bremen (ots) - Dass der ADAC nun beim Verkehrsgerichtstag ein zusätzliches verpflichtendes Fahrsicherheitstraining einführen will, ist ein guter Ansatz. Und doch setzt er zu spät an. Denn tatsächlich sollte die Ausbildung in den Fahrschulen selbst noch verbessert werden. (..) Es ist verständlich, dass in der Fahrschule nicht jede erdenkliche Situation im Straßenverkehr minutiös durchgespielt werden kann, aber eine mögliche Verlängerung der Ausbildungszeit wäre durchaus ein richtiger Schritt. Wie wichtig er ist, zeigt eine Studie des mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar zur Regulierung von Tabakwerbung Bremen (ots) - Es geht darum, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen und Kinder sowie Jugendliche davor zu bewahren, mit dem Rauchen anzufangen. Das bedeutet auch, dass Werbung eingeschränkt werden muss, für Zigaretten ebenso wie für Alkohol und andere Drogen. Denn gerade Jugendliche in der Selbstfindungsphase lassen sich davon verführen.(...) Rauchen macht süchtig. Davon loszukommen, ist für viele schwer. Um so besser, wenn kaum jemand anfinge. Doch genau da liegt das Problem. Die Tabakindustrie möchte junge Raucher gewinnen, um mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum Plagiatsverfahren gegen Schavan Stuttgart (ots) - Der Fall Schavan ist kein neuer Fall Guttenberg. Der Ex-Verteidigungsminister hatte bei seiner Dissertation so umfassend, so offensichtlich abgeschrieben, dass er sein Amt nicht weiter ausüben konnte. Seine Demission war zwingend. Ob die Doktorarbeit der Bundesbildungsministerin tatsächlich als Plagiat zu bewerten ist, bleibt dagegen umstritten. Wichtige Stimmen aus der Wissenschaft stehen Annette Schavan bei, zudem war das Vorgehen ihrer ehemaligen Universität selbst nicht ohne Fehl und Tadel. Die Philosophische mehr...

  • Rheinische Post: FDP will Doppelspitze am 9. März in Berlin wählen Düsseldorf (ots) - Die FDP will ihren Spitzenmann für die Bundestagswahl, Fraktionschef Rainer Brüderle, und Parteichef Philipp Rösler auf einem zusätzlichen Parteitag am 9. und 10. März in Berlin wählen. Das erfuhr die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Mittwochsausgabe) aus Parteikreisen. Der bisherige Termin für den Parteitag am 3. und 5. Mai in Nürnberg bleibe aber für die Programmdebatte erhalten. Die FDP werde dann die inhaltliche Ausrichtung für die Bundestagswahl beraten. Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht