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Frankfurter Rundschau: Zur japanischen Geldpolitik:

Geschrieben am 22-01-2013

Frankfurt (ots) - Die Notenbank, unter Kuratel der Regierung,
überschwemmt das Land mit Geld. Aufgeschreckt reagiert die deutsche
Politik, erst der Finanzminister, nun der Bundesbankchef. Die
spinnen, die Japaner - so lässt sich die deutsche Sichtweise zusammen
fassen. Spinnen sie wirklich? Seit Jahrzehnten kämpft das Land gegen
den wirtschaftlichen Niedergang. Trotz mehrerer Erholungsphasen
verschwand die lähmende Deflation, die Wirtschaftskrise mit sinkenden
Preisen, nie wirklich. Nichts von dem, was Japan plant, ist schön.
Zwar droht kein Staatsbankrott. Die Schuldenlast ist aber eine
schwere Hypothek für die Zukunft. Genauso problematisch ist das
Ausmaß, in dem die Regierung die Notenbank drangsaliert und ihre
Unabhängigkeit beschneidet. Doch schmerzfreie Therapien ohne Risiken
stehen nach einer so langen Zeit der Krise nicht mehr zur Verfügung.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


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