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Neue OZ: Die Zeichen stehen auf Kampf

Geschrieben am 21-01-2013

Osnabrück (ots) - Vier Jahre ist Barack Obama bereits Präsident
der USA - und doch geht es jetzt erst richtig los für ihn. Für den
mächtigsten Mann des Landes ist es an der Zeit, den Pragmatismus
abzulegen. In seiner zweiten Amtszeit geht es um Obamas politisches
Vermächtnis. Frei vom Zittern um eine Wiederwahl beginnt die Suche
nach wahrer Größe. Die Zeit drängt, und Probleme gibt es genug. Um
eine politische Vision auch zu verwirklichen, muss Obama bis zu den
Kongresswahlen 2014 schnell handeln. Danach stellen sich die
Amerikaner auf die nächste Präsidentschaftswahl 2016 ein - und Obama
könnte in die Rolle des Stillstandsverwalters geraten. Im Ausland
muss er bis dahin den Afghanistan-Krieg beenden und einen weiteren
mit einer möglichen Atommacht Iran verhindern. Im Inland warten
Einwanderungsfragen und die Debatte um Waffengesetze auf Antworten.
Über all dem schwebt jedoch das drängendste Problem: die gigantische
Staatsverschuldung. Der Ausgang dieses Konfliktes mit den
Republikanern wird über Obamas Platz in den Geschichtsbüchern
entscheiden. Ohne finanziellen Spielraum ist er nicht frei, sich um
die Arbeiter und die so wichtige, aber schrumpfende Mittelschicht zu
kümmern. Seine Gegner sind nicht zu beschwichtigen. Es ist zwar nett,
wenn der Präsident zur Einheit aufruft. Doch die Zeichen stehen auf
Kampf.

Fabian Löhe



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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