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Rheinische Post: Dreamliner am Boden = Von Thomas Reisener

Geschrieben am 17-01-2013

Düsseldorf (ots) - Das vorläufige Dreamliner-Flugverbot ist für
Boeing eine Blamage. Nach den Pannen der vergangenen Wochen war es
ein Fehler, die Flugzeuge nicht aus eigenem Antrieb aus dem Verkehr
zu ziehen. Dass erst Aufsichtsbehörden rund um den Globus
einschreiten mussten, um die Sicherheit an Bord zu gewährleisten,
stürzt den Airbus-Rivalen in eine schwere Vertrauenskrise. Boeing ist
in die klassische Großprojekt-Falle getappt. Revolutionäre
Technologien sollten den Dreamliner zum Superflieger machen. Aber
dann gerieten Kosten und Zeitplan aus dem Ruder - und das Flugzeug
fliegt immer noch nicht. Dreamliner, Berliner Flughafen,
Elbphilharmonie, Duisburger Landesarchiv und hundert weitere
Beispiele zeugen von immer dem gleichen Planungsfehler: Öffentlich
wird ein Leuchtturmprojekt zum Schnäppchenpreis angekündigt, bei der
Ausführung kommt dann aber stets die billigste Lösung zum Zug. Das
könnte auch daran liegen, dass die Betriebswirte in den meisten
Unternehmen inzwischen zu viel und die Fachleute zu wenig zu sagen
haben.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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