(Registrieren)

Weser-Kurier: Zum Datenschutz von Beschäftigten schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 17. Januar 2013:

Geschrieben am 16-01-2013

Bremen (ots) - Dass das Gesetz nun doch nicht durchgepeitscht
wird, ist gut. Zu Recht wurde bemängelt, dass damit die offene
Videoüberwachung zu stark ausgeweitet werde. Mitarbeiter sollten
künftig also wissen, wann man sie überwacht. Das wäre zwar wunderbar
transparent, für die Beschäftigten aber auch nicht angenehmer.
Schließlich ist nicht jeder Mensch dafür geboren, permanent vor der
Kamera zu stehen. Und wer prüft eigentlich, ob Videos nur zur
Verhinderung von Diebstählen angeschaut werden? Wer kontrolliert den
Arbeitgeber, während er die Arbeitnehmer kontrolliert? Praktikable
Antworten darauf findet man im Entwurf nicht. Um so besser, dass die
Koalition ihn nach der kalten Dusche der Kritik zunächst auf Eis
legt. Zudem stellt sich noch eine ganz grundsätzliche Frage zur
Überwachung: Wollen wir so wirklich miteinander umgehen?



Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

441545

weitere Artikel:
  • Westfalenpost: Familienreport 2012 Hagen (ots) - Heutzutage wäre sie gern Mutter, so die etwa 60-jährige Dame beim Blick in den Kinderwagen der Nachbarsfrau. Und schwärmte dann vom Recht auf einen Kita-Platz, vom Elterngeld, vom Anspruch auf Teilzeitbeschäftigung, vom Sonderurlaub auf Kosten der Krankenkassen, wenn das Kind Fieber hat, von Vätern, die sich auch um die Kleinen kümmern. Davon konnten Eltern früher tatsächlich nur träumen. Es hat sich viel getan in den vergangenen Jahrzehnten. Einerseits.
    Andererseits verspüren junge Männer mehr...

  • Westfalenpost: Die Pläne der NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft Hagen (ots) - Für Hannelore Kraft wird 2013 zum Jahr der Wahrheit. Die bundesweit beliebteste SPD-Politikerin muss den Beweis erbringen, dass sie die politischen Großbaustellen im Griff hat. Der Arbeitszettel hat es in sich: U3-Ausbau, Inklusion, doppelter Abitur-Jahrgang und Energiewende. Rot-Grün verfügt jetzt über eine eigene Mehrheit - damit liegt die politische Verantwortung für Erfolg und Misserfolg allein bei der Regierungschefin.

    Zum Jahresauftakt hat Kraft Optimismus versprüht, ist aber konkrete Lösungen schuldig mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Bayern München/Trainer Halle (ots) - Guardiola hat ja nicht nur als Cheftrainer den FC Barcelona zum Nonplusultra im Weltfußball gemacht. Er hatte zuvor als Nachwuchstrainer der Katalanen auch Spieler entwickelt: Lionel Messi etwa, Xavi oder Andres Iniesta. Mehr geht nicht. Natürlich stellt sich die Frage, warum ein Coach, der umworben war von den finanzkräftigsten Vereinen der Welt, in die Bundesliga kommt. Doch im Grunde beantwortet sich diese Frage von selbst. Der spanische Fußball leidet unter der Wirtschaftskrise im Land, mittelfristig wird sie die Liga mehr...

  • WAZ: Fantasie gefragt. Kommentar von Tobias Blasius Essen (ots) - Am Anfang steht der Selbstbetrug. Wenn ein Shopping-Center am Stadtrand geplant wird, reden sich Kommunalpolitiker gerne ein, dies werde auch die darbende City beflügeln. Irgendwie. Wo Gewerbesteuern und Prestige locken, muss man sich eben manches Argument zurechtbiegen. Tatsächlich haben all die vielen verkehrsgünstig gelegenen Möbelhaus-Baumarkt-Schuhgeschäft-Supermarkt-Ensembles den Niedergang der Innenstädte eher beschleunigt. Bei sinkenden Einwohnerzahlen und stagnierenden Pro-Kopf-Ausgaben verlieren Fußgängerzonen, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Bundeswehr/Mali Halle (ots) - Der Schritt ist Symbolik, weil er eine Debatte über ein neuerliches Einsatzmandat im Bundestag auf die lange Bank schiebt. Bamako ist ein Flughafen, der mehr als 700 Kilometer von der Frontlinie entfernt liegt. Ein Beschuss der Maschinen - und damit der Einsatz von Waffen - scheint nahezu ausgeschlossen. Sollen die dringend benötigten Ecowas-Soldaten dann 700 Kilometer zu Fuß gehen? Nein, diese Frage möchte die Kanzlerin erst nächste Woche beantworten, wenn Frankreichs Präsident in Berlin weilt. Und wenn die Landtagswahl mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht