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Lebensleistungsrente muss überarbeitet werden

Geschrieben am 14-01-2013

Berlin (ots) - Der Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Wolfgang
Steiger, erklärt:

Lebensleistungsrente muss überarbeitet werden

Bundesarbeitsministerin von der Leyen muss einsehen: Für ihren
ursprünglichen Plan einer Lebensleistungsrente gibt es nicht genügend
Unterstützung. Ihr Vorhaben muss überarbeitet werden.

Bei allem Verständnis für das Ziel, dass lebenslanges Erwerbsleben
einen Ruhestand oberhalb von Hartz IV ermöglichen soll, so muss die
Politik auch einsehen, dass der Spielraum für zusätzliche
Sozialleistungen äußerst begrenzt ist. Der Plan von Frau von der
Leyen ist vor diesem Hintergrund illusorisch.

Grundsätzlich gilt, dass durch die Pläne einer
Lebensleistungsrente die junge, stärker armutsbedrohte Generation,
zusätzlich belastet würde, damit die ältere, weniger armutsbedrohte
Generation, eine neue Sozialleistung erhält. Dies ist der jungen
Generation nicht zu vermitteln.

Der Wirtschaftsrat lehnt sowohl eine Schuldenfinanzierung als auch
eine Finanzierung über Beitragserhöhungen strikt ab. Weder neue
Schulden, noch höhere Lohnzusatzkosten sind der deutschen Wirtschaft
und insbesondere den kommenden Generationen zumutbar.



Pressekontakt:
Wirtschaftsrat der CDU
Dr. Thomas Raabe, Pressesprecher
Telefon: 030/ 240 87-300, Telefax: 030 / 240 87-305
pressestelle@wirtschaftsrat.de


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