(Registrieren)

Glücksspiel: DLTB begrüßt absehbares Ende des Sonderwegs von Schleswig-Holstein

Geschrieben am 10-01-2013

Saarbrücken (ots) - Der Deutsche Lotto- und Totoblock (DLTB)
begrüßt das absehbare Ende des schleswig-holsteinischen Sonderwegs
beim Glückspiel. "Die Isolierung von Schleswig-Holstein wird mit der
Verabschiedung der entsprechenden gesetzlichen Regelungen Ende Januar
aufgehoben." Mit diesen Worten reagieren Michael Burkert und Peter
Jacoby, amtierende Federführer des DLTB, auf die gestrige
Entscheidung im Landtag von Schleswig-Holstein. Der Innenausschuss
hat in seiner Sitzung dem Gesetzgeber empfohlen, das derzeitige
Kieler Glücksspielgesetz aufzuheben und sich dem
Glücksspielstaatsvertrag aller 15 anderen Bundesländer anzuschließen.

Die DLTB-Vorsitzenden weiter: "Staatliches Glückspiel ist kein
Schritt zurück ins Mittelalter, sondern ein moderner und damit den
Realitäten und dem Alltag angepasster Auftrag. Der
Glücksspielstaatsvertrag in Deutschland ist Garant für ein hohes Maß
an Verbraucherschutz. Die Produkte und der Vertriebsweg der deutschen
Lotteriegesellschaften bieten Sicherheit für die Bürgerinnen und
Bürger. Gleichzeitig steht das staatliche Glückspiel für einen
verantwortungsvollen Umgang in Bezug auf Spieler- und Jugendschutz."

Der DLTB sehe sich mit den deutschen Regelungen im Geleitzug
europäischer Rechtsprechung. Diese habe in der Vergangenheit immer
wieder betont, dass es Sache der EU-Mitgliedsstaaten sei, wie das
Glücksspiel geregelt werde. Auch die EU-Kommission bekräftige diese
Position mit der Vorlage des Aktionsplans im Oktober vergangenen
Jahres.

"Zweifelsohne stellen der Umfang der Angebote und die steigende
Nachfrage nach Online-Glücksspieldienstleistungen erhebliche
Herausforderungen an die Umsetzung ordnungspolitischer Ziele auf
nationaler, europäischer und internationaler Ebene dar; und insofern
hat auch der DLTB ein großes Interesse an der weiteren Verbesserung
des Verbraucherschutzes. Ein wichtiger Eckpfeiler des staatlichen
Auftrags ist dabei auch der konsequente Vollzug auf Seiten der
Behörden", betonen Burkert und Jacoby.



Pressekontakt:
Thomas Schäfer
Leitung PR / Internet und Neue Medien / Strategie und Planung
-------------------------------
Saarland-Sporttoto GmbH
Federführende Gesellschaft des Deutschen Lotto- und Totoblocks

Telefon: 06 81 / 58 01-305
Telefax: 06 81 / 58 01- 5305
E-Mail: tschaefer@saartoto.de
www.saartoto.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

440451

weitere Artikel:
  • Götz: Finanzielle Probleme der Landkreise sind teilweise auch hausgemacht Berlin (ots) - Der Deutsche Landkreistag hat am heutigen Donnerstag mehr finanzielle Unterstützung vom Bund gefordert. Dazu erklärt der kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Götz: "Der Bund unterstützt die Kommunen bereits mit der größten Kommunalentlastung in der Geschichte der Bundesrepublik. So entlastet der Bund die Kommunen mit der Übernahme der ständig steigenden Kosten der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung dauerhaft allein im Zeitraum 2012 bis 2016 um voraussichtlich rund 20 Milliarden mehr...

  • Syrien: In der Provinz Idlib wird hilflose Zivilbevölkerung bombardiert Berlin (ots) - Im Norden der syrischen Provinz Idlib ist laut ÄRZTE OHNE GRENZEN die Zivilbevölkerung Opfer heftigen und wahllosen Beschusses durch Regierungstruppen. "Da uns nicht erlaubt wird, in den von der Regierung kontrollierten Gebieten zu arbeiten, können wir die Situation nicht unparteilich beurteilen", sagt Mego Terzian, verantwortlich für den Nothilfeeinsatz der Organisation in Idlib. "Doch in dieser Gegend werden wir Zeuge einer Strategie des Terrors gegen die Menschen, organisiert von der syrischen Regierung." Nördlich mehr...

  • Der Tagesspiegel: NSU-Pannen: Sonderermittler entlastet Berliner Innensenator und Sicherheitsbehörden Berlin (ots) - Berlin - Die Berliner Sicherheitsbehörden haben trotz einiger Versäumnisse offenbar die Ermittlungen zur Terrorgruppe NSU nicht behindert. Dies geht nach Informationen des Tagesspiegels (Freitagausgabe) aus dem knapp 90-seitigen Bericht des Berliners Oberstaatsanwalts Dirk Feuerberg hervor, der im Auftrag von Innensenator Frank Henkel (CDU) von Oktober bis Dezember 2012 Vorwürfe gegen Polizei und Verfassungsschutz untersucht hat. Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: mehr...

  • Singhammer: Krankenversicherungspläne der Grünen sind ein Frauen-Benachteiligungs-Programm Berlin (ots) - Die Grünen wollen die kostenlose Mitversicherung für Ehepartner abschaffen. Dies berichtet die Süddeutsche Zeitung anlässlich der Klausur der Grünen-Bundestagsfraktion. Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johannes Singhammer: "Die laut Presseberichten von den Grünen geplanten Einschränkungen bei der beitragsfreien Mitversicherung von Ehepartnern in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind ein Angriff auf die Wahlfreiheit und eine Bestrafung von Lebensentscheidungen mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): SPD-Vizechefin: Merkel und Seehofer lassen die Rentner im Stich Bielefeld (ots) - Manueal Schwesig, Vizechefin der SPD und Sozialministerin in Mecklenburg-Vorpommern, wirft Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) vor, die Rentner im Stich zu lassen. Im Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Freitagsausgabe) sagte die SPD-Politikerin: "Dass nun auch die klägliche Rest-Rentenreform nicht umgesetzt wird, ist ein Armutszeugnis für die Bundesregierung. Versprochen wurde zuerst eine große Rentenreform, die dann zu einer kleinen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht