(Registrieren)

WAZ: U-Bahnen stecken im Finanzloch. Kommentar von Dietmar Seher

Geschrieben am 21-12-2012

Essen (ots) - Sechs Milliarden Euro teuer wird der Stuttgarter
Tiefbahnhof. Dem Berliner Großflughafen droht ein Finanzdebakel. In
NRW sind ein Dutzend Autobahnbrücken abrissreif. Jetzt fehlt das
Geld, im größten Ballungsraum das ohnehin löchrige Nahverkehrsnetz zu
sanieren. Das Revier muss um Stadt- und U-Bahnen bangen, sagen die
Kommunalbetriebe. Die erste Linie, in Mülheim, ist 2012 stillgelegt
worden. Hier sind Geisterfahrer unterwegs. Jeder Privathaushalt weiß:
Ich muss den Wert des Bestandes pflegen, bevor ich Neues anfange. Die
Politik lässt diese alte Weisheit gerne kalt. Eine
Experten-Kommission hat jetzt geraten, Verkehrswege dem Einfluss der
jährlichen Etatberatungen zu entziehen und aus zwei auf Jahre
festgelegten Fonds zu finanzieren: Einem für Neubau, einem für
Erhalt. Das ist ein kluger Vorschlag.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

438538

weitere Artikel:
  • Schwäbische Zeitung: Warten auf Fairness - Kommentar Leutkirch (ots) - Klar, jeder hat seine Wähler im Auge. Ältere Mütter sind nun einmal die klassische Wähler-Klientel der CSU - und so ist es kein Wunder und überdies auch richtig, dass Horst Seehofer sich für eine Besserstellung von Müttern mit vor 1992 geborenen Kindern ausspricht. Es gibt keinen sachlichen Grund, ein 1995 geborenes Kind drei mal so stark bei der Rente zu berücksichtigen wie ein 1991 geborenes Kind. Seehofer hat auch Recht mit diesem Hinweis: Wenn Parteitage einen Sinn haben sollen, müssen Beschlüsse auch umgesetzt mehr...

  • Weser-Kurier: Zur Flüchtlingspolitik des Landes Niedersachsen schreibt der Bremer WESER-KURIER: Bremen (ots) - Der dramatische Fall der in die Türkei abgeschobenen Kurdin Gazale Salame wendet sich schlussendlich zum Guten: Mutter und zwei Kinder dürfen nach acht Jahren demnächst endlich zu ihrer in Deutschland gebliebenen Familie zurückkehren. Vor einem Jahr hatte die Menschen im Norden das Schicksal der vietnamesischen Familie Nguyen berührt, und auch hier hat die Abschiebung ein glückliches Ende gefunden. Die frohen Botschaften jeweils passend zu den Feiertagen dürfen allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass Niedersachsen mehr...

  • Weser-Kurier: Zum EU-Russland-Gipfel schreibt der Bremer WESER-KURIER: Bremen (ots) - Spricht man in Russland über die EU, dann interessiert die Russen vor allem eines: Wann kommt die Abschaffung der Visapflicht? Seit Jahren beteuern Vertreter aus Brüssel und Moskau, dass sie an einer Lösung des Problems arbeiten. Und seit Jahren sind die Fortschritte minimal. Auch der jüngste EU-Russland-Gipfel brachte keinen Durchbruch. Schuld daran ist vor allem die Unehrlichkeit der Europäer. In Lippenbekenntnissen preisen sie die Visafreiheit als gemeinsames Ziel, um dann in den Verhandlungen eine bürokratische mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Armenhaus Nordrhein-Westfalen Ein Makel FLORIAN PFITZNER, DÜSSELDORF Bielefeld (ots) - In ihrer Antrittsrede hat sie das Thema direkt zur Chefinnensache erklärt. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft sagte der Armut vor vier Monaten den Kampf an, indem sie ihr vertrautes Mantra zur Vision des rot-grünen Bündnisses erhob: Düsseldorfs Koalitionäre müssten häufiger vorausschauend handeln und am Ende jedes Kind an die Hand nehmen. Kurz bevor die Christenheit die Geburt des Heilands feiert, rufen einem nun die Sozialverbände die Mühsal dieser Aufgabe mit Wucht ins Gedächtnis. Deutschland mehr...

  • Rheinische Post: Schutz vor Hochwasser = Von Gerhard Voogt Düsseldorf (ots) - Vielen Rheinanliegern stehen ungemütliche Festtage bevor. Laut Wettervorhersage soll es ergiebige Regenfälle geben, die den Rheinpegel bedrohlich ansteigen lassen können. Zuletzt war der Strom vor 17 Jahren - auch an Weihnachten - in die Kölner Altstadt geschwappt. Danach wurde der Hochwasserschutz verstärkt. Optimal ist er aber noch lange nicht. So fehlt zum Beispiel immer noch die geplante Überflutungsfläche bei Worringen, die entscheidend dafür sein kann, ob flussabwärts Wohngebiete überflutet werden oder nicht. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht