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Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Deutsche Bank

Geschrieben am 17-12-2012

Frankfurt/Oder (ots) - Man darf vermuten: An der Spitze der
Deutschen Bank liegen die Nerven blank. Zu negativ sind die
Schlagzeilen: Prozesse in den USA wegen "toxischer Wertpapiere",
Manipulation des Interbankenzinses Libor, verlorener Kirch-Prozess,
Umsatzsteuerbetrug. All das kostet nicht nur Geld, es kostet
Renommee. Schließlich ist immer davon die Rede, dass die Bank
gezockt, getrickst, getäuscht hat. Wie sollen da Kunden wieder
Vertrauen fassen? Das fällt natürlich auch der Politik auf. Die ließ
sich in der Finanzkrise noch gern vom langjährigen Bankchef Josef
Ackermann beraten. Heute hält sie Abstand. Ackermann wusste wohl,
warum er das Nachfolgerduo ablehnte. Dass sich dieses nicht lange
hält, haben Experten orakelt - weil einer die ganze Macht an sich
reißt. Doch nun sieht es ganz danach aus, dass beim nächsten Skandal
wohl beide Chefs ihren Stuhl räumen müssen. Einem echten Neuanfang
würde das wohl helfen.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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