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Volksbegehren zum BER-Nachtflugverbot in Brandenburg - Flughafenverband ADV: An erreichtem Kompromiss festhalten

Geschrieben am 04-12-2012

Berlin (ots) - In Brandenburg war ein Volksbegehren, welches die
Nachtflugregelungen für den künftigen Hauptstadtflughafen auf die
Zeit von 22 bis 6 Uhr verschärfen soll, erfolgreich. Es droht eine
Aufkündigung des bereits erreichten und vom Bundesverwaltungsgericht
bestätigten Kompromisses zu den Nachtflugregelungen am BER. Der
Flughafenverband ADV appelliert an die Bürgerinnen und Bürger und an
die Abgeordneten des brandenburgischen Landtags, am rechtskräftigen
Planfeststellungsbeschluss festzuhalten.

Hierzu erklärt Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des
Flughafenverbandes ADV: "Die im ergänzenden
Planfeststellungsbeschluss festgelegten Regeln stellen bereits einen
ausgewogenen Kompromiss zwischen Anwohnerinteressen und betrieblichen
Notwendigkeiten dar. Eine weitere Verschärfung dieser restriktiven
Regelung würde die Leistungsfähigkeit des neuen Flughafens und damit
das wichtigste Zukunftsprojekt für die Region Berlin-Brandenburg
gefährden. Nur wenn der Flughafen die Anbindung der Region an die
Welt gewährleisten kann, bringt er Arbeitsplätze, Firmenansiedlungen
und weiteren wirtschaftlichen Aufschwung für Berlin und Brandenburg."

Mit einem Verzicht auf reguläre Linienflüge in der Kernnachtzeit
von 0 bis 5 Uhr und starken Einschränkungen für Flüge in den
Randzeiten wird die Region gegenüber dem Status Quo an den bisherigen
Flughäfen Schönefeld und Tegel bedeutend von Fluglärm entlastet.

Demgegenüber muss aber auch die Wettbewerbsfähigkeit des
Luftverkehrsstandortes erhalten bleiben. Auf internationalen
Flughäfen wie in Amsterdam, Brüssel oder Paris wird auch nachts
geflogen.

Eine weitere Verschärfung der Nachtflugregelungen für Berlin würde
die Abwanderung von Verkehren nach sich ziehen und Tausende von
Arbeitsplätzen in Berlin und Brandenburg und Hunderte Millionen Euro
an Einnahmen und Wertschöpfung kosten.

"Ein verschärftes Nachtflugverbot schadet den Bürgerinnen und
Bürgern in der Region unmittelbar: durch fehlende Verbindungen in die
Welt ebenso wie durch den Verlust an Arbeitsplätzen und Kaufkraft.
Wir appellieren daher an die Brandenburgerinnen und Brandenburger und
an die Landespolitiker, am Nachtflugkompromiss festzuhalten", so
Ralph Beisel abschließend.



Pressekontakt:
Dr. Heike van Hoorn
Bereichsleiterin Kommunikation
Tel.: 030/310118-12
Mobil: 0177/7578652
vanHoorn@adv.aero


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