(Registrieren)

Rheinische Post: Ja zu Israel und Palästina

Geschrieben am 30-11-2012

Düsseldorf (ots) - Die Palästinenser jubeln, als wären sie soeben
28. Mitgliedsstaat der EU geworden. Dabei hat sich ihr Status bei der
Uno lediglich von einer "sonstigen Entität" zu einem "beobachtenden
Nicht-Mitglied" verbessert. Dass sich die deutschen Diplomaten zu
einer "Enthaltung" durchringen konnten, zeugt von der Kraftlosigkeit
und Konzeptionsarmut deutscher Nahostpolitik. Weil sie den
Hightech-Waffen Israels Stand gehalten hatten, feierten die radikalen
Palästinenser die Feuerpause vor einer Woche wie einen Sieg. Es wäre
ein verheerendes Signal gewesen, nun ausgerechnet die gemäßigten
Palästinenser in ihrem Bemühen um mehr Anerkennung ins Leere laufen
zu lassen. Natürlich steht Deutschland in einer besonderen
Verantwortung für die Existenz Israels. Aber Verhandlungen
aufzuschieben und Abkommen verstauben zu lassen, führt nicht zu mehr,
sondern zu weniger Sicherheit für Israel. Das Ja zu Israel muss
deshalb ein Ja für eine Zweistaatenlösung und damit auch für
Palästina sein. Das liegt im israelischen und damit auch im deutschen
Interesse.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

433150

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Ja zu Israel und Palästina Düsseldorf (ots) - Die Palästinenser jubeln, als wären sie soeben 28. Mitgliedsstaat der EU geworden. Dabei hat sich ihr Status bei der Uno lediglich von einer "sonstigen Entität" zu einem "beobachtenden Nicht-Mitglied" verbessert. Dass sich die deutschen Diplomaten zu einer "Enthaltung" durchringen konnten, zeugt von der Kraftlosigkeit und Konzeptionsarmut deutscher Nahostpolitik. Weil sie den Hightech-Waffen Israels Stand gehalten hatten, feierten die radikalen Palästinenser die Feuerpause vor einer Woche wie einen Sieg. Es wäre mehr...

  • Rheinische Post: Griechenland fordert Düsseldorf (ots) - Der Bundestag hat erneut ein enormes Maß an (europa-)politischer Verantwortung gezeigt: Trotz erheblicher Bedenken stimmten Union, FDP, SPD und Grüne für die weiteren Griechenland-Rettungshilfen. Ohne die Freigabe neuer Hilfskredite wäre Griechenland zahlungsunfähig gewesen und damit der Euro als Ganzes gefährdet. Zudem klafft im Finanzierungsplan für Hellas eine Lücke, die es zu schließen galt. Die gefundene Lösung ist unbefriedigend und unsicher. Vor allem der geplante Schuldenrückkauf durch Athen kann misslingen. mehr...

  • Rheinische Post: Griechenland fordert Düsseldorf (ots) - Der Bundestag hat erneut ein enormes Maß an (europa-)politischer Verantwortung gezeigt: Trotz erheblicher Bedenken stimmten Union, FDP, SPD und Grüne für die weiteren Griechenland-Rettungshilfen. Ohne die Freigabe neuer Hilfskredite wäre Griechenland zahlungsunfähig gewesen und damit der Euro als Ganzes gefährdet. Zudem klafft im Finanzierungsplan für Hellas eine Lücke, die es zu schließen galt. Die gefundene Lösung ist unbefriedigend und unsicher. Vor allem der geplante Schuldenrückkauf durch Athen kann misslingen. mehr...

  • Rheinische Post: Merkels Gegner: ohne Köpfe, Herz und Hirn Düsseldorf (ots) - Vor Parteitagen ist es normal, dass sich die Flügel positionieren. Die höchste Aufmerksamkeit erhalten diejenigen, die sich gegen den größtmöglichen innerparteilichen Widersacher profilieren. Innerhalb der CDU ist das die Parteivorsitzende Angela Merkel. So sind auch die Wortmeldungen aus Wirtschaftsrat und dem konservativem Sammelbeckchen "Berliner Kreis" zu verstehen, die die Partei nicht auf einen Kanzlerinnenwahlverein reduziert sehen wollen. Das ist richtig gedacht und dennoch dürftig. Es gibt Mäkelei im Detail mehr...

  • Rheinische Post: Merkels Gegner: ohne Köpfe, Herz und Hirn Düsseldorf (ots) - Vor Parteitagen ist es normal, dass sich die Flügel positionieren. Die höchste Aufmerksamkeit erhalten diejenigen, die sich gegen den größtmöglichen innerparteilichen Widersacher profilieren. Innerhalb der CDU ist das die Parteivorsitzende Angela Merkel. So sind auch die Wortmeldungen aus Wirtschaftsrat und dem konservativem Sammelbeckchen "Berliner Kreis" zu verstehen, die die Partei nicht auf einen Kanzlerinnenwahlverein reduziert sehen wollen. Das ist richtig gedacht und dennoch dürftig. Es gibt Mäkelei im Detail mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht