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Rheinische Post: Hilfen bei Hartz IV = Von Eva Quadbeck

Geschrieben am 23-11-2012

Düsseldorf (ots) - Der Stromspar-Check für Familien, die
Sozialleistungen erhalten, ist grundsätzlich eine gute Sache. Die
Energieberatung und die 70 Euro für Investitionen in neue Glühbirnen
oder Zeitschaltuhren bei den Stromfressern sind insbesondere für
Haushalte mit sehr geringen Einkommen existenziell. Der fürsorgende
Staat muss aber aufpassen, dass sich nicht eine Schere öffnet
zwischen jenen, die von staatlichen Leistungen leben, und jenen, die
als Geringverdiener sich und ihre Familie aus eigener Kraft
durchbringen. Hartz-IV-Empfänger können neben den Stromspar-Checks
die Leistungen des Bildungspakets für Kinder mit
Mittagessenszuschuss, Nachhilfe und Freizeitgestaltung abrufen. Für
sie gibt es auch Ermäßigungen für öffentliche Schwimmbäder und
Kulturveranstaltungen. An Menschen mit Hartz-IV-Bescheid verteilen
soziale Einrichtungen wie die Tafeln Nahrungsmittel. All diese Hilfen
sind wichtig und richtig. In ihrer Vielfalt drohen sie aber einen
Keil zu treiben zwischen die, die für wenig Lohn arbeiten und jene,
die nicht erwerbstätig sind.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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