(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Krebsregister

Geschrieben am 21-11-2012

Bielefeld (ots) - Auf den ersten Blick eine erschreckende Quote:
Jeder Zweite erkrankt an Krebs. Statistisch gesehen wird also jedes
Ehepaar früher oder später einmal mit dieser vielfach todbringenden
Krankheit konfrontiert. Dennoch sind die Zahlen des Krebsregisters
viel mehr als nur ein Anlass zur Besorgnis. Sie sind ein Spiegel der
gesellschaftlichen Entwicklung. Die Menschen werden immer älter,
folglich steigen auch die Patientenzahlen. Entscheidend für eine
erfolgreiche Therapie ist das rechtzeitige Erkennen der Erkrankung.
Wo früher die Diagnose Krebs einem sicheren Todesurteil gleichkam,
gibt es heute erfolgversprechende Behandlungen. Das Krebsregister
soll helfen, Auffälligkeiten bei den Erkrankungsquoten zu erkennen,
um daraus mögliche Ursachen abzuleiten. Noch ist der
Untersuchungszeitraum für konkrete Schlussfolgerungen allerdings zu
kurz. Warum die Wahrscheinlichkeit in Bielefeld größer ist, an Krebs
zu erkranken, als in Herford? Eine Antwort darauf gibt es nicht. Ob
es sie einmal geben wird, scheint ebenfalls zweifelhaft. Sicher ist
allerdings: Eine rechtzeitige Vorsorgeuntersuchung minimiert das
Risiko - überall.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

430595

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Griechenland Bielefeld (ots) - Gerade in der Eurokrise sind die Aussagen der Politiker mit Vorsicht zu genießen. Was heute ein Nein ist, kann morgen ein wahrscheinliches Vielleicht und übermorgen eine eindeutige Zustimmung sein. Monatelang haben die Kanzlerin und der Bundesfinanzminister einen Sparaufschub für Griechenland kategorisch ausgeschlossen. Beim gerade vertagten Treffen der Euro-Finanzminister ging es bereits um die Folgen dieses Schrittes. Wenn Athen - wie erwartet - zwei Jahre mehr Zeit erhält, die Auflagen zu erfüllen, entstehen Mehrkosten mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Stress in der Grundschule Zu viel Gründe BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Der Leistungsdruck beginnt schon früh - viel zu früh. Ein Drittel der Zweit- und Drittklässler in Deutschland fühlt sich in der Grundschule gestresst. Ein subjektives Empfinden, für das sich leider objektive Gründe finden - zu viele. Da sind zunächst viele zu ehrgeizige Eltern. Sie glauben, ihr Kind habe nur dann eine Chance im Leben, wenn es bereits in der Grundschule Höchstleistungen vollbringe. Welch grausamer Irrtum: Niemand kann stets erster sein. Kinder müssen auch lernen, dass sie auch mal letzter sein dürfen. mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Besserwisser wider Willen Jochim Stoltenberg über Peer Steinbrücks Rede im Bundestag - und seine Chancen als Kandidat Berlin (ots) - Er kommt und kommt nicht so richtig in die Puschen. Überstürzte Kandidatenkür, Honorar-Affäre, Anbiederung an die internen Kritiker, und nun ist ihm auch noch sein renommierter Online-Berater für den Wahlkampf von der Fahne gegangen. Angesichts dieser Pech- und Pannensträhne passt es ins Bild, dass Peer Steinbrück gestern durchweg finster und mürrisch dreinblickte, als er während der Haushaltsdebatte der Kanzlerin zuhören musste. Wenn er nämlich so weitermacht und nicht bald die Kurve kriegt, fahren seine Hoffnungen mehr...

  • Rheinische Post: Steinbrücks Treffer = Von Birgit Marschall Düsseldorf (ots) - Der wegen seiner Nebenverdienste angeschlagene SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück zeigte im Bundestag keine Anzeichen von Angeschlagenheit. Er war auf Attacke programmiert und setzte im ersten großen Rededuell mit Angela Merkel zahlreiche Treffer. Die schwarz-gelbe Regierung hätte früher mehr sparen können, habe in den letzten drei Jahren nichts für die Wirtschaftsförderung getan und vor allem: sie sage den Steuerzahlern in der Euro-Krise nicht die Wahrheit. Die Griechenland-Rettung werde den Deutschen noch teuer mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Gaza Rostock (ots) - Auch das hochgerüstete Israel wird die Hamas nicht einfach wegbomben können. Erst recht hat die Hamas keine wirkliche militärische Macht. Die Palästinenser brauchen einen friedlichen Ausgleich mit Israel und der jüdische Staat braucht ihn auch. Denn um ihn ist es im Zuge des arabischen Frühlings eher einsamer geworden. Frühere Partner in der Region wurden gestürzt, an die Macht kamen mehrfach Gruppierungen, die der Hamas und noch militanteren Bewegungen nicht eben ablehnend gegenüberstehen. Und die harschen Töne aus mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht