(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Wohnungsprivatisierung

Geschrieben am 19-11-2012

Halle (ots) - Nun verkauft der Bund 11 350 Ost-Wohnungen - 2 000
davon in Sachsen-Anhalt. Und wieder wird auf besondere soziale
Standards verwiesen. Dabei muss man nur einen Blick auf den Käufer
werfen, um dessen künftiges Vorgehen abzuschätzen. Die TAG ist in
wenigen Jahren durch große Wohnungskäufe von einer kleinen
Immobilienfirma zum Konzern aufgestiegen. Finanziert wurde dies vor
allem durch Kapitalerhöhungen und Kredite - ähnlich wie reine
Finanzinvestoren es tun. Die Aktionäre und Kreditgeber wollen in den
kommenden Jahren vor allem eines sehen: Rendite. Es spricht nichts
dagegen, dass der Staat Eigentum privatisiert. Der Verkauf an die
TAG sichert aber vor allem hohe Einnahmen und nicht preiswerten
Wohnraum.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

430083

weitere Artikel:
  • WAZ: Der Horror durch Geisterfahrer - Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Autobahn. Tempo. Nebel. Aufblitzende Scheinwerfer. Ein entgegenkommendes Fahrzeug, wo keins entgegenkommen darf. Es ist die Urangst selbst erfahrener Kilometer-Millionäre, nicht mehr unter Kontrolle zu haben, was in der nächsten Sekunde passiert. Die Serie der Geisterfahrer-Unfälle in diesem Herbst - es begann mit einem Horror-Crash auf der Sauerland- Linie - befeuert das Nervenflattern. Gut so, dass jetzt die Fantasie von Politik und Experten eingefordert wird, wie die Fahrt in die falsche Richtung auszubremsen ist: mehr...

  • Trierischer Volksfreund: Zum neuen Waffenregister - Leitartikel, Trierischer Volksfreund, 20.11.2012 Trier (ots) - Niemand kann zuverlässig sagen, wie viele Schusswaffen in Deutschland legal in Umlauf sind und wer sie besitzt. Demgegenüber ist aber bekannt, wie viele Autos auf den Straßen fahren oder wie viele Menschen einen Hund haben. Das ist absurd. Ausgerechnet in einem äußerst sensiblen Bereich, den Waffen, herrscht eine für dieses Land untypische Unordnung. Das neue Register ist daher dringend notwendig. Nun wird es die längst überfällige Transparenz endlich geben, die für mehr Sicherheit sorgt. Die neue Datensammlung wird mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Forderung nach verkürzter Elternzeit Eigeninteresse SANDRA SPIEKER Bielefeld (ots) - Die Bundesrepublik habe mit bis zu drei Jahren im europäischen Vergleich die längsten Elternzeiten, sagt Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt. "Je länger Frauen aus dem Beruf aussteigen, desto schwieriger ist die Wiedereingliederung, desto größer sind die Qualifikationsverluste und desto geringer sind die Karrierechancen", heißt es in dem Positionspapier der Arbeitgeber. Hundts Patentrezept: Die Elternzeit radikal auf zwölf Monate verkürzen und auch das Elterngeld nur maximal ein Jahr zahlen. Schön, dass Frauen erleichtert mehr...

  • "DER STANDARD"-Kommentar: "Schritt gegen die Selbstgeißelung" von Gerald John Die Verkleinerung des Nationalrats würde nicht auffallen - und wäre dennoch falsch - Ausgabe vom 20.11.2012 Wien (ots) - Das Reise-nach-Jerusalem-Spiel ist abgeblasen: Anders als noch im März angekündigt, wird sich der Nationalrat nicht selbst verstümmeln. Auch nach der nächsten Wahl werden noch 183 Abgeordnete im Plenum des Hohen Hauses Platz nehmen - und sich dafür am Boulevard einige Tachteln einfangen. Von allein wären die Mandatare ohnehin nie auf die Idee gekommen, sich gegenseitig die Sessel unterm Hintern wegzuziehen. Es war mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum TLG-Verkauf Frankfurt/Oder (ots) - Der Bund hat sich wie erwartet entschieden: Die TLG mit ihren 11 350 Wohnungen im Osten geht an eine Firma, hinter der Finanzinvestoren stehen. Die erscheinen der Regierung offenbar als verlässliche Zahler - anders als etwa die von den Linken eigens gegründete Genossenschaft. Denn um den Haushalt geht es: Die Einnahmen für den TLG-Verkauf sind fest eingeplant - übrigens erst zur Verbuchung im Wahljahr 2013, um eine geringe Neuverschuldung als große Leistung verkaufen zu können. Den Sorgen der Mieter und der Kritik mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht