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WAZ: Es geht nicht ohne Quote - leider - Kommentar von Sabine Brendel

Geschrieben am 14-11-2012

Essen (ots) - Als Tigerin gesprungen, als Bettvorleger gelandet -
das kann man auch von EU-Justizkommissarin Viviane Reding und ihren
Frauenquoten-Plänen für die Wirtschaftswelt sagen. Reding weckte
Hoffnungen, die sie angesichts des Gegenwinds aus einigen Staaten und
der EU-Kommission letztlich nicht erfüllen konnte. Immerhin, die
Diskussion über den Sinn oder Unsinn einer Frauenquote für
Führungspositionen ist erneut entflammt. Zeiten und Rollenbilder
haben sich gewandelt. Heute wollen viele Frauen - und Männer! -
Karriere machen, aber nicht auf ein gutes Privat- und Familienleben
verzichten. Die bisher männlich geprägte Arbeitswelt muss sich also
ändern. Das geht rascher, wenn mehr Frauen in Führungspositionen
vorstoßen und dort mithelfen, das Umfeld zu verändern. Die Erfahrung
zeigt: Das geht nur mit einer Frauenquote - leider.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


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