(Registrieren)

neues deutschland: Gewerkschaftspolitikerin Ségol: Risiko von Nationalismus wächst

Geschrieben am 13-11-2012

Berlin (ots) - Die Generalsekretärin des Europäischen
Gewerkschaftsbundes, Bernadette Ségol, warnt vor dem Wachsen
nationalistischer Bewegungen in Europa. "Es besteht das Risiko, dass
bei anhaltender Sparpolitik nationalistische Bewegungen wachsen und
stärker werden. Wir haben immer wieder Regierungen und die
europäischen Verantwortlichen gewarnt, dass dies passieren kann",
sagte Ségol im Interview mit der Tageszeitung "neues deutschland"
(Mittwochausgabe). Die französische Gewerkschafterin forderte einen
Tag vor dem von ihrem Verband ausgerufenen europäischen Aktionstag
ein Ende der Spapolitik. Die soziale Frage müsse in den Mittelpunkt
des europäischen Projektes gestellt werden, so Ségol. Als konkrete
Maßnahme gegen die Rezession udn steigende Arbeitslosigkeit in
mehreren von der Schulden- und Finanzkrise betroffenen Ländern
Europas schlug Ségol die Einführung einer Beschäftigungsgarantie für
Jugendliche vor.



Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

428916

weitere Artikel:
  • junge Welt: Wagenknecht begrüßt "Streiks für ein anderes Europa" Berlin (ots) - Ein soziales Europa kann es nur geben, wenn es von einer starken Protest- und Streikbewegung erkämpft wird. Das erklärt Sahra Wagenknecht, Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion Die Linke im Bundestag, in der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "junge Welt" (Mittwochausgabe). "Was derzeit in Südeuropa passiert, geht uns alle an", so die Linke-Politikerin. Insbesondere Griechenland werde als "Versuchskaninchen" benutzt, "um auszutesten, wie weit man bei der Zerstörung sozialer und demokratischer Rechte gehen mehr...

  • junge Welt: Wolfgang Storz, Ex-Chefredakteur der FR, zum drohenden Aus der Traditionszeitung Berlin (ots) - Nach dem Insolvenzantrag: Wolfgang Storz, von 2000 bis 2002 stellvertretender und von 2000 bis 2006 Chefredakteur der Frankfurter Rundschau (FR), äußert sich zum drohenden Aus des Traditionsblattes. In einem in der Tageszeitung junge Welt (Mittwochausgabe) erscheinenden Interview verweist Storz auf "große Fehler", die bereits in den 90er Jahren gemacht wurden: "Viele Prozesse der Weiterentwicklung wurden verschenkt; bei Inhalten, Gestaltung und im Marketing. Zudem krankte die FR daran, auf zwei schwachen Beinen zu mehr...

  • WAZ: Eine Partei von Verfassungsfeinden. Kommentar von Winfried Dolderer Essen (ots) - So, so, die NPD ist eine Partei, die auf dem Boden des Grundgesetzes steht, sich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung bekennt und Gewalt verabscheut. Haben wir da bislang etwas missverstanden? Die Tiraden gegen die "Judenrepublik" und die "Systemparteien", die Diffamierung unserer Verfassung als "Besatzerdiktat", die ganze widerwärtige Hetze im O-Ton Goebbels? Dass sich so ein Verein ausgerechnet vom Verfassungsgericht bescheinigen lassen möchte, ein Konvent lupenreiner Demokraten zu sein, hat schon etwas Possierliches. mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Für Griechenlands Rettung muss die Wahrheit auf den Tisch = von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Mit jedem Tag wird klarer, dass die Rettung Griechenlands ein teurer Spaß wird für Deutschlands Steuerzahler. Und mit jedem Treffen der Troika aus EU-Kommission, Internationalem Währungsfonds und Europäischer Zentralbank wird deutlicher, wie uneins die Geldgeber sind. Dass sich an der Frage Zwist entzündet, ob Athen nun zwei Jahre früher oder später einen Schuldenstand von 120 Prozent des Bruttoinlandsproduktes erreicht, stärkt das Vertrauen der Bürger in die handelnden Personen nicht gerade. Die Deutschen, Franzosen, mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Graumann kritisiert Klagedrohung Martin Walsers Schriftsteller will gegen Michel-Friedman-Interview zum Antisemitismus vorgehen Köln (ots) - Köln. Der Zentralrat der Juden hat mit scharfer Kritik auf die Ankündigung des Schriftstellers Martin Walser reagiert, den Publizisten Michel Friedman wegen Beleidigung zu verklagen. Zentralratspräsident Dieter Graumann nannte Walsers Haltung im "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwochausgabe) "mehr als unverständlich, ja absolut unglaubwürdig". Die von Friedman als antisemitisch kritisierte Friedenspreisrede Walsers von 1998 "bleibt für uns von monumentaler Scheußlichkeit". Walser habe seine Rede, in der er mit Blick auf mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht