(Registrieren)

Punktereform: Verkehrsverstösse sollen teurer werden / ADAC lehnt höhere Bußgelder ab

Geschrieben am 10-11-2012

München (ots) - Nach vereinzelter Kritik an den im Februar
vorgestellten Neuerungen der Punktereform soll das System nochmals
überarbeitet werden. Im Zuge der Abstimmung gibt es bereits
Forderungen aus dem Bundesjustizministerium, Ordnungswidrigkeiten,
die künftig keine Punkte mehr zur Folge haben, mit höheren Bußgeldern
zu belegen. So soll beispielsweise die Einfahrt in eine Umweltzone
ohne Plakette 80 Euro statt bisher 40 Euro kosten. Der ADAC
kritisiert dies als einen weiteren Versuch, den Autofahrern
unverhältnismäßig tief in die Tasche zu greifen.

Viel wichtiger ist es nach Ansicht des ADAC, sinnvolle Maßnahmen
zur Erhöhung der Sicherheit auf Deutschlands Straßen zu ergreifen und
beispielsweise die Kontrolldichte durch die Polizei zu erhöhen.
Höhere Bußgelder allein haben keine generelle Auswirkung auf das
Verhalten von Autofahrern und bewirken entsprechend kein Umdenken.
Bestes Beispiel: Heute wird nur jede sechshundertste Alkoholfahrt
entdeckt, da der Polizei das Personal für flächendeckende Kontrollen
fehlt.

Der ADAC steht der Reform des Punktekatalogs grundsätzlich positiv
gegenüber, etwa wenn nur noch Vergehen, die die Verkehrssicherheit
tatsächlich beeinträchtigen, Punkte nach sich ziehen.



Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Marion-Maxi Hartung
Hansastraße 19
80686 München
Tel.: 089/7676 3867


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

428311

weitere Artikel:
  • BERLINER MORGENPOST: Häme ist der erste Schritt zu Mobbing Hajo Schumacher über mangelnden Respekt gegenüber Zugbegleitern Berlin (ots) - Wer gelegentlich die Bahn benutzt, der weiß, was Gruppendynamik ist. Schon vor der Durchsage feixt ein Teil der Passagiere: Jetzt ist es gleich wieder so weit. Zugbegleiter bieten selten Oxford-Englisch dar, bisweilen schwingt ein sächsischer oder friesischer Akzent mit. Grund genug für Gewieher des Bildungsbürgerkollektivs, wo in acht Sprachen fließend parliert wird. Zusammengeschusterte Bücher der Sorte "Senk ju für träwelling" erobern zuverlässig die Bestsellerliste. Ja, man kann unperfektes Englisch lustig finden. mehr...

  • Der Tagesspiegel: Nach Niederlage: Künast sichert neuem Grünen-Führungsduo Rückendeckung zu Berlin (ots) - Berlin. Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Renate Künast, hat die Partei nach der Entscheidung für das Spitzenteam Göring-Eckardt/Trittin zur Geschlossenheit aufgerufen. "Die Partei hat mit hoher Beteiligung in der Urwahl über unsere Aufstellung für den Wahlkampf entschieden", sagte Künast dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel am Sonntag. "Die beiden haben jetzt das starke Votum der Partei im Rücken, und wir alle gemeinsam haben den Auftrag, im Wahlkampf die Regierung Merkel abzulösen. Ich werde mehr...

  • Sonntag aktuell: Kommentar zur Urwahl bei den Grünen: Stuttgart (ots) - Es gibt eine große Verliererin: Claudia Roth. Sie hatte der Quote wegen ihre Gegenkandidatur zu Trittin angemeldet. Dass sie nur 26 Prozent der Stimmen bekam, schwächt sie auch als Vorsitzende. Entweder sie wird auf dem Parteitag nächsten Samstag mit krachender Mehrheit wiedergewählt, oder sie kann einpacken. Bei der Urwahl also ging es vor allem um Personen, nicht darum, mit welchem Kurs die Partei wahlkämpfen soll. Eine Grünen-untypische Reihenfolge, die noch Ärger nach sich ziehen kann. Pressekontakt: mehr...

  • LVZ: Innenminister Ulbig: Volle Unterstützung für Extremismus-Abwehrzentrum / Kampf gegen Rechtsextremismus "darf kein Lippenbekenntnis sein" Leipzig (ots) - Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) hat seine Länderinnenministerkollegen im Streit um das neue Extremismus-Abwehrzentrum aufgerufen, zu handeln statt um Zuständigkeiten oder Abgrenzungen zu streiten. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe) sagte Ulbig: "Der Kampf gegen den Rechtsextremismus muss konsequent, länderübergreifend und vernetzt geführt werden. Das darf aber kein Lippenbekenntnis sein, sondern wir müssen die notwendigen Instrumente dafür schaffen." Zuvor hatte es Unmut bei diversen mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Sängerin Stefanie Heinzmann kann zu viel Elend in den Nachrichten nicht ertragen Bielefeld (ots) - Sängerin Stefanie Heinzmann kann zu viel Elend in den Nachrichten nicht ertragen. "Ich bin tatsächlich zu sensibel, um mich jeden Tag mit dem Thema Krieg auseinander zu setzen. Sonst würde ich irgendwann die Welt und uns als Menschen so in Frage stellen, dass ich nichts mehr klarkriegen würde. Das ist, als wenn man versucht, über das Universum nachzudenken und irgendwann ganz nervös wird, weil man es nicht versteht", sagte die Sängerin der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Wochenendausgabe). Pressekontakt: mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht