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Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Stromexport

Geschrieben am 09-11-2012

Frankfurt/Oder (ots) - Der Kunde schaut und ist verwirrt. Seit
Jahren ist er gezwungen, steigende Preise für Öl, Gas und Strom zu
zahlen. Nun versteht er ja beim Strom, dass die Energiewende kostet:
Die Hälfte des deutschen Reaktorparks ist vom Netz und für den Ausbau
der Erneuerbaren Energien muss kräftig investiert werden. Aber jetzt
stellt sich heraus, dass - trotz allem - Deutschland mehr Strom
exportiert als je zuvor. Irgendetwas passt da nicht zusammen. Wurde
von den Energieunternehmen bislang nicht immer ein gegenteiliges
Szenario entworfen? Dass der Strom nicht reichen würde, dass aus dem
Ausland zugekauft werden müsste? Doch gibt es nun soviel davon, dass
die europäischen Nachbarn gleich mit versorgt werden können. Die
Energiewende bereitet Probleme, das sei eingeräumt: solche des
Netzausbaus, der Speicherung, der Doppelstrukturen, der Subventionen,
der Landschaftsverschandelung und jetzt sogar des Überflusses. Vieles
ist erklärbar. Aber die Strompreise?



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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