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FREIE WÄHLER sehen in Methanisierung zukunftsweisendes Modell - Aiwanger: Erneuerbare Energien speicherfähig machen und damit Geld verdienen

Geschrieben am 08-11-2012

München (ots) - "Die Bayerische Staatsregierung hat die Zeichen
der Zeit bei der Energiewende immer noch nicht erkannt oder will sie
nicht erkennen." Mit diesen Worten kommentiert Hubert Aiwanger, Chef
der Landtagsfraktion der FREIEN WÄHLER, die Antwort des bayerischen
Wirtschaftsministeriums zu einer Anfrage zum Plenum in Sachen
"Methanisierung als Speichermöglichkeit für Strom".

Die Methanisierung sei heute schon technisch machbar, betont
Aiwanger, sie müsse nun jedoch endlich wettbewerbsfähig
weiterentwickelt werden. Auf diese Weise könne Energie in Form von
künstlich erzeugtem Biogas gespeichert werden. Aiwanger: "Das ist
eine hochinteressante Zukunftstechnologie, bei deren Entwicklung und
Anwendung der Freistaat nicht länger die Rolle des mehr oder weniger
interessierten Zuschauers einnehmen darf."

Die Menschen in Bayern hätten, so Aiwanger, in der Energiepolitik
Besseres verdient als die angezogenen Handbremsen von CSU und FDP.
"Die FREIEN WÄHLER wollen aktiv dazu beitragen, die Energiewende mit
Hilfe intelligenter Konzepte rasch zu einer Erfolgsgeschichte zu
machen. Im Rahmen der Energiewende ist es von entscheidender
Bedeutung, dass man die Überschusskapazitäten der erneuerbaren
Energien, besonders von Sonne und Wind, speicherfähig machen kann,
anstatt, wie von Schwarz-Gelb geplant, deren Erzeugung zu drosseln
und erneuerbare Energien schlecht zu reden. Bayerns Potenzial, gerade
auch bei der Photovoltaik, ist immens. Dies gilt es, weiter
auszuschöpfen und damit im Freistaat Geld zu verdienen."

Aiwanger hatte in seiner Anfrage wissen wollen, welchen
Stellenwert die schwarz-gelbe Koalition der Möglichkeit beimisst,
Strom aus erneuerbaren Energien mittels Methanisierung zu speichern.
Der Fraktionsvorsitzende erkundigte sich gezielt danach, ob es
Kontakt bzw. Informationsaustausch mit den Verantwortlichen von
Pilotprojekten außerhalb Bayerns gebe und was die Staatsregierung
konkret unternehme, um der Methanisierung im Freistaat zum Durchbruch
zu verhelfen.

Die nur knapp eine DIN A4-Seite umfassende Antwort aus dem Haus
von Wirtschaftsminister Zeil (FDP) ist für die FREIEN WÄHLER mehr als
enttäuschend. "Lippenbekenntnisse, vage Ankündigungen und allerlei
Vertröstungen helfen uns hier nicht weiter. Seehofer, Zeil und Co.
verbreiten Floskeln und flüchten sich in rhetorische Allgemeinplätze,
anstatt Bayern bei diesem zentralen Thema endlich nach vorne zu
bringen", kritisiert Aiwanger.



Pressekontakt:
Der Pressesprecher der FREIE WÄHLER LANDTAGSFRAKTION
im Bayerischen Landtag
Dirk Oberjasper, Maximilianeum, 81627 München
Tel.: +49 (0) 89 / 41 26 - 29 41, Dirk.Oberjasper@FW-Landtag.de


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