(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Koalitionsbeschlüsse

Geschrieben am 05-11-2012

Frankfurt/Oder (ots) - Die Regierung benimmt sich wie die berühmte
Eier legende Wollmilchsau. Plötzlich ist scheinbar Geld in Hülle und
Fülle vorhanden. Es reicht sogar noch für das notleidende
Euro-Europa. Freude schöner Götterfunken. Warum nur will keine
rechte Freude aufkommen? Uns wird gegeben. Weshalb ist so wenig
Frohlocken im Land? Erstens: Weil wir diese Geschenke selbst bezahlen
müssen. Und zweitens: Weil die Bürger ein sehr gutes Gefühl dafür
haben, was Parteitaktik ist und was zur Wahlvorbereitung der
Regierungsparteien gehört. Es ist nur so: Egal wie die nächste Wahl
ausgeht, das Volk muss weitermachen. Schwarz-Gelb wohl eher nicht.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

427050

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Jugendliche und Ausbildung Frankfurt/Oder (ots) - Die Nachricht von der rapiden Zunahme der Zahl Jugendlicher ohne Ausbildungsstelle hört sich dramatisch an, ist es aber nicht. Denn den 15 700 unversorgten Bewerbern stehen 33 300 unbesetzte Ausbildungsplätze gegenüber. Natürlich differiert die Situation von Region zu Region und noch immer ist der Süden und Südwesten Deutschlands seiner Wirtschaftsstärke wegen deutlich im Vorteil. Was die Zahlen auf den ersten Blick paradox erscheinen lassen, sind die in manchen Bundesländern auf den Markt drängenden doppelten mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Neue Versicherungstarife Frankfurt/Oder (ots) - Das Leben ist voller Risiken. Gegen diverse davon kann man sich absichern. Was nun allerdings zum Teil spürbar teurer wird. Zu verdanken haben wir das dem Europäischen Gerichtshof. Der urteilte, dass Versicherungen in ihren Tarifen nicht nach dem Geschlecht ihrer Kunden unterscheiden dürfen. Für Männer heißt das, bei neuen Verträgen in der Lebensversicherung mehr zahlen zu müssen - bisher berappten sie weniger, weil Frauen länger leben. Andersherum läuft es bei Autos. Allerdings ist der Verbraucher einer Preissteigerung mehr...

  • WAZ: Schwarz-gelbe Bilanz-Kosmetik - Kommentar von Christian Kerl Essen (ots) - In Angela Merkels Einmaleins der Machtsicherung heißt einer der wichtigsten Grundsätze, dass es in der Politik vor allem aufs "Erwartungsmanagement" ankommt. In der Koalitionspraxis heißt das: Je weniger die Bürger von Schwarz-Gelb erwarten dürfen, desto größer der Spielraum für überraschende Erfolgsmeldungen. Respekt, Kanzlerin: Beim Koalitionsgipfel hat die Methode perfekt funktioniert. Wochenlanges Hickhack, Drohungen, Kompromisssuche nach Art des orientalischen Basarhandels - am hässlichen Vorspiel gemessen, war mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Abschaffung der Praxisgebühr Stuttgart (ots) - Ja, die Praxisgebühr hat in den zurückliegenden acht Jahren ihre erhoffte Steuerungsfunktion nicht einmal im Ansatz erfüllt. Aber auch das stimmt: Sie war ein wichtiges Zeichen an Ärzte und Patienten, dass jeder Einzelne Verantwortung für unser Gesundheitswesen trägt. Dass der bedenkenlose Griff in die Kranken-Kasse, jeder voreilige Praxisbesuch Kosten für die Allgemeinheit verursacht. Das Aus der Praxisgebühr wird Verwaltungsabläufe wieder vereinfachen, es mag angesichts der Milliardenüberschüsse im Gesundheitswesen mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Koalition Halle (ots) - Kompromisse sind normal. So funktioniert Politik. Aber dann sollte auch etwas Vernünftiges dabei heraus kommen. Ein Steuerungsinstrument zum Beispiel, das in der Lage ist, überflüssige Arztbesuche zu vermeiden. Eine Reform, die wirklich hilft, Armut im Alter zu vermeiden. Und ordentliche Betreuung für alle Kinder sowieso. Aber nein, diese Koalition wurstelt so vor sich hin. Dass ihre Formelkompromisse am Ende nicht einmal ihnen selbst nützen werden, davon kann Angela Merkel ihre - im wahrsten Sinne des Wortes - Mitstreiter mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht