(Registrieren)

Westfalen-Blatt: zum Thema Ukraine:

Geschrieben am 29-10-2012

Bielefeld (ots) - Die schon immer extrem komplizierten
Verhältnisse und Beziehungen im ukrainischen Parlament sind nicht
überschaubarer geworden. Bis gestern Abend war die Wahl vom Sonntag
noch nicht vollständig ausgezählt, aber so viel ist klar: Es bleibt
beim moskaufreundlichen Kurs der strammen Führung unter Viktor
Janukowitsch. Die Zweifel an der Legitimität seiner nur formell
geschwächten Regierung bleiben. An sich sollte das zweitgrößte Land
Europas Land geeint werden. Das hatte Janukowitsch versprochen, als
er Anfang 2010 Präsident wurde. Harte politische Kämpfe, meist mit
unfairen Mitteln geführt, haben seit dem zum Gegenteil, zur weiteren
Spaltung beigetragen. Dabei ist es nicht allein Julia Timoschenko,
die unter politischer Haft, Wahlfälschungen und Blockaden leidet. Es
trifft mehr oder weniger alle, die nicht mit den Wölfen heulen. Hinzu
kommt, dass auch die Opposition eben nicht eine handverlesene Schar
lupenreiner Demokraten darstellt. Selbst die politische Handschrift
von Vitali Klitschko ist außerhalb des Boxrings noch recht
unleserlich. Ein echter Neubeginn sieht anders aus.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

425866

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: zum Thema Mini-Steuersenkung: Bielefeld (ots) - Mickrige 20 Euro Steuerentlastung für einen Alleinverdiener im nächsten Jahr: Das klingt nach einem schlechten Witz. Doch die Wahrheit ist noch viel trauriger. Wäre die Anpassung der Freibeträge nicht durch das Grundgesetz geboten, der Steuerzahler ginge vollends leer aus, denn die Politik erweist sich als handlungsunfähig. Seit einer gefühlten Ewigkeit blockieren vor allem die rot-grün geführten Bundesländer die schwarz-gelbe Steuerreform, die den Steuererhöhungsmechanismus durch die sogenannte kalte Progression mehr...

  • RNZ: Die Rente wird künftig die Wahlkämpfe bestimmen Heidelberg (ots) - Fakt bleibt: Die Rente ist zwar sicher, in Zukunft jedoch immer mickriger. Hinter diesem Mechanismus gefährdet ein drohendes soziales Ungleichgewicht auch den SPD-Wahlkampf. Mit winzigen Zugeständnissen wird dieses nicht auf Dauer auszuräumen sein. Und da die private Vorsorge meist inflationsgefährdet ist, dürfte sich die wachsende Zahl der Rentner in Zukunft der Partei zuwenden, die es mit ihr am besten meint. Pressekontakt: Rhein-Neckar-Zeitung Dr. Klaus Welzel Telefon: +49 (06221) 519-5011 mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Grüne wollen Abschaltung französischer AKWs Zurück zu den Wurzeln JOHANN VOLLMER Bielefeld (ots) - So mancher wird den Grünen kopfschüttelnd umweltutopischen Größenwahn vorwerfen. Der Versuch, dem französischen Nachbarn die Abschaltung der grenznahen AKWs vorschreiben zu wollen, ist zum Scheitern verurteilt. Die Franzosen stehen zu geschlossen hinter der Atomkraft, als dass sie sich ausgerechnet in dieser Frage eine Einmischung in innere (Energie-)Angelegenheiten gefallen lassen würden. Ein Rückfall also in weltfremde Positionen der Grünen-Gründungszeiten? Keineswegs. Der Spruch, dass die Atomkraft vor Grenzen mehr...

  • Weser-Kurier: Zu den jüngsten Zahlen über Geldwäsche-Anzeigen schreibt der Bremer "Weser-Kurier": Bremen (ots) - Deutschland, das einstige Land der Dichter und Denker, wird zum Tummelplatz der Geldwäscher. Dieser beklemmende Eindruck drängt sich auf beim Lesen der Statistik, die das Bundeskriminalamt und die Bankenaufsicht Bafin gestern vorgelegt haben. Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik gab es so viele Anzeigen wegen Geldwäscheverdachts. Und: Besonders anfällig geworden für die kriminellen Finanzgeschäfte scheint der Nordwesten. ... Doch sind die gestern vorgelegten Zahlen keinesfalls nur Anlass für Alarmstimmung, mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Bertelsmann Hoffen auf eine Erfolgsgeschichte STEFAN SCHELP Bielefeld (ots) - Als Thomas Rabe Anfang des Jahres den Chefposten bei Bertelsmann übernahm, machte der Titel "Tommy Reloaded", frei übersetzt "Tommy der Zweite", die Runde. Das bezog sich auf den einstigen Bertelsmann-Boss Thomas Middelhoff, auf dessen Tempo, auf dessen Kreativität und auf sein forderndes Wesen. Jetzt gibt es eine weitere Parallele zwischen Thomas und Thomas. Middelhoff war es, der 1998 den Kauf der amerikanischen Verlagsgruppe Random House einfädelte und Bertelsmann damit einen gewaltigen Sprung nach vorn ermöglichte. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht