(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Depressionen bei Kindern

Geschrieben am 26-10-2012

Bielefeld (ots) - Ach, die sollen sich mal nicht so haben! Wir
hatten früher auch viel Stress! Wer die Studie der
Techniker-Krankenkasse über zu steigende Zahl von Depressionen bei
Schulkindern mit einem Schulterzucken abtut, verkennt die
Lebenswirklichkeit. Wo früher ein paar Klassenarbeiten geschrieben
wurden, sind heutzutage zentrale Lernstandserhebungen schon in der
Grundschule Pflicht. Unterricht oder Betreuung oft bis zum späten
Nachmittag, Turbo-Abi, Erfolgsdruck durch immer schärfere
Zugangsbedingungen an den Hochschulen - wann sollen Kinder und
Jugendliche eigentlich noch zur Ruhe kommen und einfach sie selbst
sein? Immer häufiger trifft Schulstress auf entnervte Familien.
Eltern sind zunehmend mit dem eigenen Sorgen ausgelastet. Trennung,
eigene psychische Erkrankung, Arbeitsplatzverlust oder auch Stress im
Beruf sind häufig genannte Gründe. Dann fehlt einfach die Kraft, den
Kinder den Rücken zu stärken. Kinder sollen gefordert werden, damit
sie an Herausforderungen wachsen. Sie dürfen nur nicht fortlaufend
überfordert werden. Zur Umkehr ist es allerhöchste Zeit.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

425512

weitere Artikel:
  • Mittelbayerische Zeitung: Energiewende rückwärts Immer mehr sehen in Naturstrom lediglich ein teures Vergnügen - das bedroht das Jahrhundertprojekt. Von Roman Hiendlmaier Regensburg (ots) - Ein "Tauziehen" sei es gewesen, hieß es, die Formulierung der Abschlusserklärung nach der Ministerpräsidententagung am Freitag. Inhalt: Die Bundesländer wollen den Kapazitätsausbau bei der Energieerzeugung künftig besser untereinander abstimmen. Konkrete Pläne, verbindliche Ziele - Fehlanzeige. Antworten gibt's vielleicht beim nächsten "Energiegipfel" am 2. November. Die Bilanz des Ländertreffs passt ins traurige Bild, das die Energiewende in diesen Wochen abgibt. Als "dritte industrielle Revolution" nach Dampfmaschine mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Organspende - Alles freiwillig Ein Kommentar von Peter Kurz Düsseldorf (ots) - Angesichts der Skandale um die Vermittlung von Organen ist schon die Werbung um mehr Spenden eine heikle Angelegenheit. Dass eine Kasse dabei vorangeht und sich die anderen hinter ihr verstecken, zeugt nicht von Fairness. Viele Menschen fühlen sich durch die Anschreiben belästigt. Doch die Kassen müssen informieren. Den Überbringer der Botschaft dafür zu beschimpfen, wäre falsch. Zumal jeder wissen sollte: Es ist nur ein Angebot. Jedem steht es frei, auf die Info erst gar nicht zu reagieren. Pressekontakt: mehr...

  • Westfalenpost: Berlusconi verurteilt Hagen (ots) - Endlich einmal eine gute Nachricht aus dem Krisenland jenseits der Alpen: Silvio Berlusconi ist zu einem Jahr Haft verurteilt worden. Für die sich in der Bunga-Bunga-Ära des Ex-Premiers fremdschämenden Italiener im Ausland obsiegt aber nicht die Schadenfreude, sondern die Hoffnung, dass Technokraten wie Mario Monti Italien wieder in die Arme Europas führen. Der Medienzar Berlusconi hat alles ad absurdum geführt, was eine echte Demokratie ausmacht, alles, wofür die Menschen des Abendlandes, von den griechischen Philosophen mehr...

  • Westfalenpost: Bundeswehreinsatz in Mali Hagen (ots) - Es hat eine Zeit gegeben, da stellte Mali an Glanz und Wohlstand so manches europäische Land in den Schatten. Als der damalige Herrscher Kankan Musa auf der Pilgerfahrt nach Mekka durch Kairo zog, verfiel in Ägypten der Goldpreis, weil der Besucher das Land mit dem Edelmetall förmlich überschwemmte. Das war im Jahre 1324.

    Mit jenem Kaiserreich Mali hat der heutige westafrikanische Staat nur den Namen gemein. Auch noch manche architektonischen Zeugen. Von ihnen nahm eine größere Öffentlichkeit hierzulande erst mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Zum Zustand der schwarz-gelben Regierungskoalition / Wieder so eine Woche Cottbus (ots) - Dass sich Regierungspartner vor wichtigen Entscheidungen aufplustern, ist normal. Eine Harmonieveranstaltung war Schwarz-Gelb nie, auch unter Helmut Kohl und Hans-Dietrich Genscher nicht. Doch was derzeit stattfindet, und zwar seit nunmehr drei Jahren, geht weit über den normalen Drang zur Profilierung von Parteien und Personen hinaus. Hintenherum sind so viele Gemeinheiten zu hören, dass man sich fragt: Warum trennen die sich nicht? Und vorne kabbeln sie sich böse bei den eher nebensächlichen Dingen und Gesetzen. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht