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Bundespräsident Joachim Gauck kündigt Engagement für behinderte Menschen an - Pressebilder unter www.2012.dbsv.org

Geschrieben am 26-10-2012

Berlin (ots) - Anlässlich des einhundertjährigen Bestehens des
Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes (DBSV) hat
Bundespräsident Joachim Gauck angekündigt, sich zukünftig verstärkt
für behinderte Menschen einzusetzen. In seiner Festrede sagte das
Staatsoberhaupt: "Ich möchte mein Amt nutzen für das Thema Inklusion,
ich möchte ihm Gehör verschaffen."

"Inklusion" ist der zentrale Begriff der
Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen und bezeichnet die
selbstverständliche Beteiligung behinderter Menschen an allen
gesellschaftlichen Prozessen. Der völkerrechtliche Vertrag wurde von
Deutschland im Jahr 2009 ratifiziert.

DBSV-Präsidentin Renate Reymann begrüßt die Ankündigung Gaucks:
"Wir hoffen, dass die Situation behinderter Menschen durch das
Engagement des Bundespräsidenten nun auch in der deutschen Politik
die breite Aufmerksamkeit bekommt, die sie verdient."

Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) ist die
älteste bundesweite Selbsthilfevereinigung. Am 26. Oktober 2012 wurde
mit einem Festakt im Berliner Humboldt Carré das einhundertjährige
Jubiläum des Verbandes begangen. Zu den Gästen zählten der
Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Hubert Hüppe, Berlins
Senator für Gesundheit und Soziales, Mario Czaja, sowie blinde
Persönlichkeiten wie die Fahnenträgerin des deutschen Paralympischen
Teams, Daniela Schulte.

Pressebilder und Hintergrundinfos unter www.2012.dbsv.org



Pressekontakt:
Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV)
Volker Lenk, Pressesprecher
E-Mail: v.lenk@dbsv.org
Tel.: (030) 28 53 87-140
Fax: (030) 28 53 87-200


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