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Bareiß: Bei Energiewende Bundesländer in der Pflicht

Geschrieben am 25-10-2012

Berlin (ots) - Die Regierungschefs der Länder beraten ab dem
heutigen Mittwoch in Weimar über die Energiewende. Dazu erklärt der
Koordinator für Energiepolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Thomas
Bareiß:

"Die Bundesländer sind bei der Energiewende in der Pflicht,
dringend ihre Ausbauziele aufeinander abzustimmen und ihre
Energiekonzepte entsprechend anzupassen: Wenn vierzehn Bundesländer
energieautark werden und zehn von ihnen auch noch Strom exportieren
wollen, kann das den Erfolg der Energiewende gefährden.

Die Energiewende kann nicht gelingen, wenn immer ehrgeizigere
Länderenergiekonzepte entwickelt werden. Bei der Energiewende müssen
alle an einem Strang ziehen: Es bringt nichts, wenn der Norden
unbegrenzt Windenergie zubaut, aber die Netze zu den Verbrauchern im
Süden noch nicht stehen oder gar blockiert werden. Dann müssen die
Bürger für stillstehende Windräder zahlen und um ihre
Versorgungssicherheit bangen.

Die Länder müssen also Verantwortung übernehmen und ihre
Energiepolitik und Ziele mit dem Bund koordinieren. Auch die Länder
sind für bezahlbare und sichere Stromversorgung verantwortlich."



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


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