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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Maklergebühren

Geschrieben am 22-10-2012

Bielefeld (ots) - Die Welt ist so ungerecht - und das will
Rot-Grün ändern. Ausgesucht hat sich die NRW-Landesregierung die
Courtage, die im Regelfall Mieter zahlen, wenn ein Makler
Wohnungsanbieter und -nachfrager zusammenbringt und ein neuer
Mietvertrag abgeschlossen wird. Natürlich ist es für Mieter
ärgerlich, neben den Umzugskosten einige hundert Euro an
Vermittlungsgebühr zu zahlen. Aber in den meisten Fällen haben die
Makler eine Leistung erbracht, die irgendeiner zahlen muss. Die
NRW-Landesregierung zeigt sich weltfremd, wenn sie glaubt, die Gebühr
würde letztendlich nicht auf die Miete umgelegt. Wo leerstehende
Wohnungen zum Ladenhüter werden, zahlen Vermieter der Maklergebühr
ohnehin freiwillig. Und Interessenten von Sozialwohnungen sind von
der Zahlung der Courtage bereits befreit. Die Regierungen in
Düsseldorf und Hamburg glauben hier ein Thema entdeckt zu haben, das
sie als Fürsprecher der Mieter erscheinen lässt. Was wirklich fehlt,
ist günstiger Wohnraum. Das könnte die Regierung ändern. Aber Geld
dafür ausgeben? So dringend ist das Problem offenbar doch nicht.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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