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Handgelenk gebrochen? Über 50? Lassen Sie sich auf Osteoporose testen / Am Welt-Osteoporosetag weist die IOF auf die Wichtigkeit von Osteoporosetests bei Erwachsenen mit Fragilitätsfrakturen hin

Geschrieben am 22-10-2012

Nyon, Schweiz (ots) - "Ein Bruch des Handgelenks ist ein
Warnsignal", so Professor John A. Kanis, der Vorsitzende der
Internationalen Osteoporose-Stiftung (IOF). "Wir fordern alle
Erwachsenen im Alter von über 50 Jahren dringend auf, sich im Falle
eines Handgelenkbruchs oder einer sonstigen Fragilitätsfraktur auf
Osteoporose testen zu lassen."

Osteoporose ist eine chronische "schleichende" Krankheit, die eine
Schwächung der Knochen und dadurch eine höhere Anfälligkeit für
Frakturen verursacht. Nach Überschreiten der Altersgrenze von 50
Jahren erleiden fast jede zweite Frau und jeder fünfte Mann im
weiteren Verlauf eine Fragilitätsfraktur. Diese Knochenbrüche können
zu Schmerzen, einem Verlust der Lebensqualität und Unabhängigkeit
oder gar einem frühen Tod führen.

Bitte beachten Sie die folgenden Fakten:

- Nach der ersten Fraktur verdoppelt sich das Risiko künftiger
Knochenbrüche.

- Jede vierte Frau, die einen Wirbelbruch erleidet, zieht sich
innerhalb eines Jahres erneut eine Fraktur zu.

- 50% aller Hüftfrakturen betreffen 16% der postmenopausalen
Frauen mit entsprechender Vorgeschichte, einschliesslich
Handgelenksfrakturen.

Ungeachtet der Tatsache, dass die erste Fraktur ein eindeutiges
Warnsignal ist, lassen sich nur zwei von zehn Patienten, die
erstmalig einen Knochenbruch erleiden, anschliessend auf Osteoporose
oder das Sturzrisiko untersuchen.

"Wir bitten Personen im Alter von über 50 Jahren, die irgendeine
Fragilitätsfraktur erlitten haben, dringend darum, auf dem
Osteoporosetest und gegebenenfalls der anschliessenden Behandlung zu
bestehen", so Kanis. "Dies ist der beste Weg zur Minderung des
Risikos zahlreicher Folgefrakturen."

Über die IOF

Die Internationale Osteoporose-Stiftung (IOF) ist die weltweit
grösste Nichtregierungsorganisation, die sich der Vorbeugung,
Diagnostizierung und Behandlung von Osteoporose und damit verbundenen
Muskelerkrankungen widmet. Die IOF vertritt mehr als 200
Gesellschaften in sämtlichen Regionen weltweit. Weitere Informationen
finden Sie unter www.iofbonehealth.org und
www.worldosteoporosisday.org .



Pressekontakt:

Laura Misteli
Tel.: +41/22/994'01'20
E-Mail: info@iofbonehealth.org


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