(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Zum Fall Schavan und einer neuen Kultur der Transparenz:

Geschrieben am 18-10-2012

Frankfurt (ots) - Der unerbittlich nach Schwachstellen abgetastete
Abgeordnete aber ist letztlich auch ein in seiner politischen
Freiheit beschränkter Abgeordneter. Der Fanatismus der Transparenz,
der Plagiatejäger ebenso beseelt wie jene, die einen in allen
Lebensbereichen einsehbaren politischen Repräsentanten wollen, ist
schließlich auch Ausdruck eines gesellschaftlichen Schadensfalls,
dessen ganze Dimension noch gar nicht erfasst scheint.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

423862

weitere Artikel:
  • tz München: Wahlrecht: Keine Diät fürs Bläh-Parlament München (ots) - Die gute Nachricht ist: Deutschland verharrt nicht länger im Status einer Bananenrepublik - wir haben bald wieder ein gültiges Wahlrecht. Die schlechte Nachricht: Möglich wurde dies nur durch einen Kompromiss zu Lasten der Steuerzahler! Denn Union, SPD und FDP einigten sich auf die denkbar unkreativste Lösung, um das vom Verfassungsgericht bemängelte Problem der Überhangmandate zu lösen: Ausgleichsmandate für alle! Das klingt ein bisschen wie Freibier für alle - mindestens 50 zusätzliche Abgeordnete für das Parlament, mehr...

  • Krings: Man kann "Eklat" im NSU-Untersuchungsausschuss auch konstruieren Berlin (ots) - Am heutigen Donnerstag tagt der NSU-Untersuchungsausschuss und vernimmt als Zeugen Staatssekretär Fritsche aus dem Bundesministerium des Innern. Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagesfraktion, Günter Krings: "Der Untersuchungsausschuss macht gute Arbeit, weil er sich intensiv der Aufklärung des Sachverhalts rund um die Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund widmet. Es ist allerdings keine gute Idee, wenn Oppositionspolitiker versuchen, einem geladenen Zeugen seine mehr...

  • "DER STANDARD"-Kommentar: "Stronach kauft sich eine Partei" von Alexandra Föderl-Schmid Mit seinem Geld kann der Politneuling auch die öffentliche Meinung beeinflussen - Ausgabe vom 19.10.2012 Wien (ots) - Es steht Aussage gegen Aussage. Jetzt müssen sich Staatsanwälte nach erfolgter Anzeige mit der Frage beschäftigen, ob Frank Stronach BZÖ-Abgeordneten für einen Wechsel Geld geboten hat. Das mit einer halben Million dotierte Angebot an BZÖ-Chef Josef Bucher bestreitet das Team Stronach nicht. Dieses Geld sollte für eine Werbekampagne für eine neue Partei gedacht gewesen sein - in die Bucher dann wohl wechseln hätte sollen. mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Alkoholverbot im Nürnberger Hauptbahnhof Frankfurt/Oder (ots) - Schmutz, Siff und Suff sind Alltagsstress. Regelmäßige Nutzer des öffentlichen Nah- und Regionalverkehrs können ein Lied davon singen. Die Deutsche Bahn hat jetzt im Nürnberger Hauptbahnhof die Notbremse gezogen, weil Jugendliche - offensichtlich zu Hunderten - besonders an Wochenenden das Gebäude zur Partyzone erklären - mit den bekannten Folgen. Die Bahn, das muss man ihr zugestehen, hat mit einem zeitlich beschränkten Alkoholverbot sehr maßvoll reagiert. Was im öffentlichen Bewusstsein kaum angekommen ist, mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu den gestohlenen Leichen von Hoppegarten Frankfurt/Oder (ots) - Wie muss man sich das vorstellen? Zwölf Leichen in ihren Särgen in einem Transporter gestapelt? In einem Auto, an dem nichts darauf hinweist, was für eine Fracht es befördert? Früher, als Leichenwagen noch schwarz waren, mit Vorhängen pietätvoll gegen neugierige Blicke geschützt und im Regelfall nur einen Toten beförderten, konnte der Betrachter noch innehalten und seinen Gedanken über den Tod nachsinnen. Vorbei. Heute soll der Tod möglichst außerhalb der Geschäftszeiten stattfinden, hinter verschlossenen Türen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht