(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zu Armut:

Geschrieben am 17-10-2012

Frankfurt/Oder (ots) - Es ist die Frage, ob das Land sich den
Preis noch leisten will oder kann, den es für seinen Weg aus der
Krise Anfang des Jahrzehnts bezahlt hat. Rot-Grün entschied sich
seinerzeit für die sogenannten Hartz-Reformen, das heißt für die
Flexibilisierung des Arbeitsmarktes, die Öffnung eines
Niedriglohnsektors, die Schaffung eines weiten Feldes prekärer
Arbeitsverhältnisse. Hier nur Skandal zu rufen, ist zu billig. Ein
Blick nach Frankreich oder Italien, die sich anders entschieden
haben, sollte genügen; von den eigentlichen Krisenstaaten in Europa
ganz abgesehen. Die dort eisern verteidigten sozialen
Errungenschaften wie Mindestlohn, strenger Kündigungsschutz, starker
öffentlicher Sektor haben die Krise keineswegs vertrieben. +++



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

423582

weitere Artikel:
  • NRZ: Vertrauen erschüttert - Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Der Rechtsextremismus gehört nicht zu den Alltagssorgen der Bürger. Aber es erschüttert viele, dass die Zwickauer Neonazi-Zelle unbehelligt morden konnte und der Verfassungsschutz nach ihrer Enttarnung Akten über die rechte Szene gelöscht hat. Es wurden Berge von Unterlagen über Monate hinweg - nicht von einem verwirrten Mitarbeiter allein - vernichtet. Man muss Vorsatz, zumindest aber einen Mangel an Sensibilität unterstellen. Nach dem 4. November 2011, als das Neonazi-Trio aufflog, hätte kein Blatt vernichtet werden mehr...

  • NRZ: Eins zu Eins - Kommentar zu Obama von Dirk Hautkapp Essen (ots) - Barack Obama hat im Fernseh-Boxen mit Mitt Romney ein 1:1 erzwungen. In Stil, Haltung, Ausstrahlung und der Skrupellosigkeit beim Chancenverwerten war der Amtsinhaber Romney auf coole Weise überlegen. Alles spricht dafür, dass Mitt Romney beim letzten Aufeinandertreffen vor einem Millionenpublikum am Montag wieder Wirkungstreffer kassiert. Das Thema dann: Außenpolitik. Romney ist außenpolitisch bisher eine Nullnummer. Wer noch nicht mal die Steilvorlage der Katastrophe im US-Konsulat im libyschen Bengasi (vier tote Amerikaner) mehr...

  • "DER STANDARD"-Kommentar: "Ausgebrannt" von Michael Völker Die Regierung trägt die Fahnen ihrer bildungspolitischen Resignation vor sich her (ET 18.10.2012) Wien (ots) - Die Politik findet nicht den Mut und die Kraft, die Frage selbst zu beantworten: Ob Studiengebühren eingehoben werden können, dürfen oder sollen, das soll jetzt der Verfassungsgerichtshof entscheiden. Und dessen Präsident hat angedeutet, wie die Entscheidung ausfallen dürfte: So weit reicht die Autonomie der Universitäten dann doch nicht, das selbst bestimmen zu können. Die Politik stellt sich tot und trifft von sich mehr...

  • Weser-Kurier: Der Weser-Kurier schreibt zur Überprüfung der Y-Trasse in seiner Ausgabe vom Donnerstag: Bremen (ots) - Bahnchef Rüdiger Grube zeigt Mut und Sinn für Pragmatismus, wenn er in einer Welt, die sich seit den ersten Plänen für die Trasse ein gutes Stück weitergedreht hat, eine grundlegende Überprüfung fordert. Natürlich muss der Transport von Waren aus den Häfen Bremerhaven, Hamburg und nun auch Wilhelmshaven in das Hinterland gesichert und verbessert werden. Doch offenbar geht das auch durch Ertüchtigung von Nebenstrecken. Das eigentliche Problem liegt nach Meinung von Experten ohnehin woanders: bei den sogenannten Bottlenecks, mehr...

  • Neues Deutschland: Noch ein
 Versager - Kommentar zum NSU-Untersuchungsausschuss Berlin (ots) - Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, hat die Auflösung aller NSU-Landtagsausschüsse gefordert. Die seien doch meist nur Ausdruck politischer Eitelkeiten. Gestern regte jemand, der sich Tag für Tag im Wählerauftrag um die Aufklärung dessen kümmert, was man gemeinhin als »Versagen der Sicherheitsbehörden« bezeichnet, an, man möge dem »Gewerkschafter« Wendt ein Grundgesetz schenken. Am besten ein bebildertes, damit der den Inhalt auch erfasse. Fast ein Jahr ist es her, dass der Begriff »Nationalsozialistischer mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht