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Buschkowsky: Einwanderung kein Testbetrieb für Sozialsysteme /Multikulti Sozialromantik

Geschrieben am 15-10-2012

Bonn/Berlin (ots) - Heinz Buschkowsky (SPD), Bezirksbürgermeister
von Berlin-Neukölln, fordert neue Regeln für die Zuwanderung nach
Deutschland. "Die Einwanderungspolitik muss sich ändern", sagte er im
PHOENIX-Interview. Einwanderung dürfe nicht nach dem Motto geschehen,
"jeder, der es bis zur Grenze schafft, ist herzlich willkommen, also
ein Zufallsprodukt". Man müsse sich anschauen, ob Einwanderung auch
ein "Gewinn für die Gesellschaft" sei. "Einwanderung darf sich nicht
auf einen Testbetrieb für die Sozialsysteme reduzieren," so
Buschkowsky gegenüber PHOENIX.

Kritik, sein neues Buch sei eine Polarisierung der Verhältnisse,
trat Buschkowsky entschieden entgegen: "Ich weiß nicht, inwieweit die
Wirklichkeit eine Zuspitzung ist." Weiter sagte Buschkowsky: "Die
Beruhigungspille, der Placebo, das ist in Neukölln, und in der ganzen
Republik gibt es so was nicht noch mal. Das kann ich so nicht
bestätigen." Dies würden hunderte von Zuschriften belegen, so der
SPD-Politiker weiter.

"Multikulti" sieht Buschkowsky als gescheitert an: "Das ist aus
meiner Sicht Sozialromantik." Integrationsarbeit sei eine sehr
schwere Aufgabe für die Gesellschaft und den Einzelnen. "Wir müssen
Integration steuern. Wir müssen Integration wollen. Wir können es uns
überhaupt nicht leisten, die jungen Leute am Rand der Gesellschaft
zurück zu lassen. Wir brauchen die jungen Leute schon aus
demografischen Gründen," so Buschkowsky.

+++Das gesamte Interview gibt es im PHOENIX-YouTube-Kanal unter: h
ttp://www.youtube.com/watch?v=e6m5W_v4GzY&list=PLB4DAEB9694643749&ind
ex=1&feature=plpp_video+++



Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


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