(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: Rüstung SPD-Verteidigungspolitiker Bartels gibt Bundesregierung Mitschuld an geplatzter Fusion EADS/BAE

Geschrieben am 11-10-2012

Halle (ots) - Der SPD-Verteidigungsexperte Hans-Peter Bartels hat
das Scheitern der Fusion zwischen dem europäischen Luft- und
Raumfahrtkonzern EADS und dem britischen Rüstungsunternehmen BAE
Systems kritisiert und der Bundesregierung eine Mitschuld gegeben.
"Die Bundesregierung hat mit ihrer völlig unentschlossenen Haltung
nicht dazu beigetragen, dass die Fusion gelingt", sagte er der in
Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Auch
Tom Enders als Chef von EADS hat durch seine Diplomatie mit dem
Holzhammer die Fusion nicht befördert, sondern ständig neue
Hindernisse geschaffen." So habe die Bundesregierung "zugeguckt, wie
Enders die Sache vor die Wand fährt. Das ist kein Glanzstück von
Industriepolitik." Bartels empfahl, bald einen neuen Anlauf zu
machen. In einigen Jahren werde dies nicht mehr gehen, weil sich
beide Unternehmen mittelfristig neu ausrichten müssten.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

422376

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): NRW bremst Bundeswehr an Schulen aus - Kritik vom Wehrbeauftragten Königshaus Bielefeld (ots) - In Nordrhein-Westfalen dürfen Jugendoffiziere der Bundeswehr Schulen nur noch besuchen, wenn Lehrer auch Vertreter von Friedensinitiativen oder Kirchen einladen. Das berichtet die Neue Westfälische Zeitung in Bielefeld. Das Schulministerium hat einen entsprechenden Erlass ausgegeben, der eine "kritische Auseinandersetzung" stärken soll. Kritik an der Neuregelung kommt vom Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages, Hellmut Königshaus. Der FDP-Politiker sieht die Gefahr, dass künftig einige Kritiker der Bundeswehr mehr...

  • Sonntagsfrage: CDU weiterhin stärkste Kraft / Mehrheit hält Malu Dreyer als Ministerpräsidentin für gute Wahl "PoliTrend" von "zur Sache Rheinland-Pfalz!" am 11. Oktober 2012 im SWR Fernsehen Mainz (ots) - Sperrfrist: 11.10.2012 06:15 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. Wäre am kommenden Sonntag Landtagswahl in Rheinland-Pfalz, könnte die SPD 36 Prozent der Stimmen erreichen. Damit würden sich die Sozialdemokraten im Vergleich zur August-Umfrage des "Zur Sache PoliTrends" um 4 Prozentpunkte verbessern. Auch die CDU könnte leicht zulegen und käme aktuell auf 40 Prozent der Stimmen (+1 Prozentpunkt). Die Christdemokraten wären damit mehr...

  • 15. Oktober - Tag des weißen Stockes und Abschluss der Woche des Sehens / Blinde und sehbehinderte Kinder brauchen mehr Fachpädagogen Aachen/Berlin/Marburg (ots) - Anlässlich des "Internationalen Tags des weißen Stockes" der Vereinten Nationen am 15. Oktober schlagen drei Selbsthilfeorganisationen Alarm: Nach ihren Schätzungen fehlen in Deutschland 400 Blinden- und Sehbehindertenlehrer. So müssen blinde Kinder von Lehrern unterrichtet werden, die keine Blindenschrift können, und sehbehinderte von solchen, die sich mit Sehschärfe, Gesichtsfeld und Blendempfindlichkeit kaum auskennen. Nur fünf Hochschulen vermitteln hierzulande das nötige Fachwissen, um Schülern mehr...

  • Deutschland: Export von Überwachungstechnik muss kontrolliert werden wie Waffenhandel Berlin (ots) - Reporter ohne Grenzen fordert die deutsche Regierung dazu auf, den Handel mit Überwachungssoftware stärker zu kontrollieren und in die Export-Bestimmungen über Waffen und Rüstungsgüter aufzunehmen. "Deutsche Firmen liefern Überwachungstechnik an totalitäre Staaten und tragen so entscheidend dazu bei, Meinungsfreiheit im Internet zu unterdrücken", sagte ROG-Vorstandsmitglied Matthias Spielkamp in Berlin. "Wenn die Bundesregierung in der internationalen Menschenrechtspolitik ein glaubwürdiger Partner bleiben will, muss mehr...

  • Rückkehr der Vorratsdatenspeicherung: Internationale Kundendaten-Datei für Sicherheitsbehörden geplant Köln (ots) - Neuer Anlauf für eine weltweite Vorratsdatenspeicherung: Die globale Internetverwaltungsorganisation ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) plant neue Regeln für die Speicherung personenbezogener Daten von Domaininhabern. Auf Drängen von Strafverfolgungsbehörden und Regierungen sollen Domainanbieter künftig umfangreiche Datensätze über Domaininhaber noch jahrelang nach Vertragsende speichern. Diese Verpflichtung soll Gegenstand der neuen Verträge zwischen den Domainanbietern und der ICANN sein, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht