(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Zum Merkel-Besuch in Griechenland:

Geschrieben am 09-10-2012

Frankfurt (ots) - Vom ersten Schuldenschnitt waren in Griechenland
vor allem Banken und die Sozialkasse betroffen. Die Banken werden
nun sinnvollerweise mit internationaler Finanzhilfe
rekapitalisiert. Die Sozialkassen hingegen nicht. Das ist ein
Skandal, der zur Folge hat, dass das Krankenversicherungs- und das
Rentensystem vor dem Kollaps stehen. Es bluten die Griechen. Ein
zweiter Schuldenschnitt aber wird zulasten der Europäischen
Zentralbank gehen, wo sich die griechischen Staatspapiere angehäuft
haben, und damit auch direkt zulasten deutscher Steuerzahler.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

422052

weitere Artikel:
  • Südwest Presse: KOMMENTAR zu MERKEL Ausgabe vom 10.10.2012 Ulm (ots) - KOMMENTAR zu MERKEL Ausgabe vom 10.10.2012 Fünf Jahre hat Angela Merkel verstreichen lassen, ehe sie mal wieder nach Athen gereist ist. Ein bisschen spät kam ihr Besuch beim krisengeschüttelten EU-Partner also schon, denn Griechenland ist nicht nur die Mutter der europäischen Demokratie, sondern auch der Ursprung des Dramas um die gemeinsame Währung. Und die Bundeskanzlerin gilt dort inzwischen als angefeindete Symbolfigur eines von außen diktierten Spar-Regimes, das die Hellenen mehrheitlich als herzlos und ungerecht mehr...

  • RNZ: Leseverweigerung liegt im Trend Heidelberg (ots) - Das Kulturgut Lesen wird hochgehalten, die Lesekompetenz gilt als wichtigste Zugangsvoraussetzung für Bildung. Doch dem gedruckten Buch droht der Garaus. Das liegt nicht nur an den E-Books, die zwar sehr gemächlich, aber eben auch stetig den Markt erobern. Es liegt vielmehr an der ereignisorientierten Schnipselgesellschaft, die sich mit "Teasern" (so nennt man die Anrisse längerer Texte im Internet) oder gleich lieber Bildern begnügt. Die digitale Verdummung zeitigt einen ihrer Erfolge in einer zunehmenden Leseverweigerung. mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Merkels Besuch in Athen Bielefeld (ots) - In der Fußballsprache würde man sagen: Angela Merkel geht da hin, wo es wehtut. Bei ihrem Besuch in Athen ist die Bundeskanzlerin von brennenden Deutschland-Fahnen und Schildern mit Hakenkreuz-Symbolen empfangen worden. Ihr schlug der Hass und die Wut mit voller Wucht entgehen, auch wenn sie selbst davon nicht viel mitbekommen hat. Teile Athens waren vor lauter Sicherheitssperrbezirken menschenleer. Obwohl die Demonstrationen heftig und die Gespräche schwierig waren, hat Angela Merkel ihre mutige Mission gut gemeistert. mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Merkel besucht Athen Bekenntnis CARSTEN HEIL Bielefeld (ots) - Mit dem Besuch der deutschen Kanzlerin in Athen ist das Mega-Problem der Griechen nicht gelöst. Nach wie vor sind sie von der Pleite bedroht, ihr dauerhafter Verbleib in der Eurozone ist nicht garantiert. Aber Angela Merkel ist zur richtigen Zeit mit der richtigen Botschaft nach Griechenland gereist. Sie hat materiell zwar nur eine lächerliche Kleinigkeit von 30 Millionen Euro mitgebracht, aber Politik ist mehr als Geld. Der Besuch hat symbolischen, weil vertrauensbildenden Wert. Merkel hat gestern den Griechen, den mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Krankenkassen in der Kritik Datenhungrige Kraken JULIA GESEMANN Bielefeld (ots) - Es ist höflich, sich nach dem Gesundheitszustand eines Kranken zu erkundigen. Doch was die gesetzlichen Krankenkassen tun, geht darüber hinaus. Sie sind zu neugierig. Leben Sie in beengten Wohnverhältnissen? Belasten Sie Ehe- oder Partnerschaftskonflikte? Arbeiten Sie in einem Großraumbüro? Fragen über Fragen. Doch würden Sie wollen, dass Ihre Krankenkasse die Antworten darauf kennt? Niemand weiß, was mit diesen erhobenen Daten passiert und wie lange diese gespeichert werden. Es bleibt ein ungutes Gefühl: Dreht mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht