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Reinhard Grindel (CDU) zum Gorleben-Ausschuss: "Die Kanzlerin wollte nur beruhigen."/ "Wissenschaftler haben immer Sicherheitsfrage entschieden, nicht Politiker."

Geschrieben am 27-09-2012

Bonn/Berlin (ots) - Reinhard Grindel, Obmann der CDU im
Gorleben-Untersuchungsausschuss, unterstützt im PHOENIX-Interview die
Haltung der damaligen Umweltministerin Angela Merkel, die Erkundung
des geplanten Endlagers fortzuführen: "Sie müssen sehen, wie die
Stimmung Mitte der 90er-Jahre war. An vielen Stellen der Republik gab
es schon Proteste. Die damalige Umweltministerin Merkel wollte nur
beruhigen. ,Nein, wir erkunden jetzt in Gorleben weiter. Nur wenn
Gorleben nicht geeignet ist, weichen wir auf andere
Standorterkundungen aus.' Das war politisch völlig in Ordnung und
wissenschaftlich auch abgesichert."

Zum Fortgang des Ausschusses bemerkte Grindel: "Es gibt keine
neuen Erkenntnisse. Es bleibt übrig, dass alles ordnungsgemäß
abgelaufen ist. Die Wissenschaftler haben immer die Sicherheitsfrage
entschieden, nicht die Politiker."



Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


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