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AfB social & green IT zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2012 nominiert (BILD)

Geschrieben am 26-09-2012

Essen (ots) -

Europas erstes gemeinnütziges IT-Systemhaus "AfB" wurde für sein
öko-soziales Geschäftsmodell zur Aufbereitung gebrauchter IT-Geräte
von der Jury unter die Top 3 in der Kategorie "Deutschlands
nachhaltigste Zukunftsstrategien (KMU)" gewählt und damit für den
Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2012 nominiert.

Das in 2004 gegründete "Social Enterprise" AfB konnte sich in der
Jurysitzung vom 05.09.2012 unter den mehr als 680 Mitbewerbern
behaupten und wurde unter die Top 3 in der Kategorie "Deutschlands
nachhaltigste Zukunftsstrategie kleiner und mittlerer Unternehmen"
nominiert. Am 7. Dezember findet die Preisverleihung im Rahmen einer
festlichen Gala in Düsseldorf statt, wo die Gewinner ausgezeichnet
werden. Als Deutschlands nachhaltigste Unternehmen überzeugten auch
die ökologisch-sozial orientierte GLS Bank, Hipp und SCA Hygiene
Products SE. In der Kategorie Deutschlands nachhaltigste Marke wurde
FROSTA, der Ökostrom-Anbieter ENTEGA und Naturkosmetik-Pionier SPEICK
nominiert. Neben ebm-pabst und Rohstoff-Lieferant Remondis verfolgt
aus Sicht der Jury auch der Unilever-Konzern die nachhaltigsten
Zukunftsstrategien. Das AfB-Geschäftsmodell gehört somit heute schon
neben professioneller Leistungen auch aufgrund seiner
Nachhaltigkeitsexzellenz zu den führenden Unternehmen des Landes.

Gebrauchte IT-Hardware schafft neue Perspektiven! Für Unternehmen.
Für die Gesellschaft. Für die Umwelt. - Das AfB-Konzept

Als CSR-Partner namhafter Großunternehmen stellt AfB eindrucksvoll
unter Beweis, dass gesellschaftliches Engagement und
Wirtschaftlichkeit erfolgreich miteinander vereinbar sind. AfB hat
sich darauf spezialisiert, ausgemusterte IT-Hardware von großen
Konzernen und öffentlichen Einrichtungen zu übernehmen und erneut in
den Verwendungs-Kreislauf zurückzuführen. Auf diesem Weg konnten an
mittlerweile 10 Standorten in Deutschland, Österreich und Frankreich
bereits 160 Arbeitsplätze in der IT-Branche geschaffen werden, davon
50 Prozent für Menschen mit Behinderung. Die Geräte werden mit
eigenem Fuhrpark bei den Partnerfirmen abgeholt, im nächstgelegenen
Standort der AfB inventarisiert, gereinigt, getestet und falls nötig
repariert. Alle vorhandenen Daten werden zertifiziert gelöscht oder
die Festplatten werden auf Wunsch mechanisch zerstört. Anschließend
werden die Geräte in den AfB-Niederlassungen oder im Online-Shop
unter www.afb-group.eu verkauft. Defekte Geräte werden zur
Ersatzteilgewinnung in ihre Bestandteile zerlegt, die überschüssigen
Teile gehen anschließend an darauf spezialisierte Recyclingbetriebe.
Das Angebot, gebrauchte PCs, Notebooks, Bildschirme, Drucker und
IT-Zubehör zu günstigen Preisen mit professioneller Beratung und
Garantie zu kaufen wird von allen Gesellschaftsschichten genutzt. Im
Jahr 2011 wurden so über 220.000 Gebrauchtgeräte bearbeitet und
vermarktet.

Das AfB-Modell gilt als Paradebeispiel erfolgreichen
Sozialunternehmertums, denn es verbindet professionelle
IT-Dienstleistungen mit gesellschaftlichem Erfolg. Heute schon
arbeiten zahlreiche Unternehmen mit AfB zusammen und übernehmen auf
diesem Weg enorme Gesellschaftsverantwortung. Viele der Partner haben
die Kooperation auch innerhalb ihrer eigenen
Nachhaltigkeits-Strategie aufgenommen. Sie sehen den Vorteil darin,
notwendige Geschäftsprozesse mit sozialem und ökologischem Engagement
zu verknüpfen. Alle Arbeitsschritte sind barrierefrei gestaltet und
werden von behinderten und nicht-behinderten Menschen solidarisch
verrichtet. Die Integration der behinderten Mitarbeiter in die
Berufswelt und damit verbundene Perspektiven sprechen für sich. Hinzu
kommt, dass die ressourcenverzehrende Neuproduktion von Hardware
substituiert, Elektroschrott und Treibhausgasemission in erheblichem
Maß vermieden wird. Aktuell realisiert AfB gemeinsam mit der
TU-Berlin ein Projekt zur Erstellung einer Öko-Bilanz über die
Aufbereitung gebrauchter IT-Geräte. Ziel ist es eine valide Aussage
über den ökologischen Nutzen zu erzielen, den die Partner von AfB im
Rahmen einer Kooperation ermöglichen. AfB unterstützt somit auch
maßgeblich die Nachhaltigkeitsstrategie und damit verbundene
Klimaschutzziele der Bundesregierung und leistet einen entscheidenden
Beitrag, um Inklusion in unserer Gesellschaft zu erreichen. "Wenn
sich große Firmen für eine Partnerschaft entscheiden, richtet AfB in
deren regionalem Umfeld einen weiteren Standort ein.", erläutert Paul
Cvilak, Geschäftsführer der AfB den Ansatz seines internationalen
Sozialunternehmens. Um den gesellschaftlichen Erfolg in sozialer und
ökologischer Hinsicht auch in Zukunft weiter voranzutreiben sucht AfB
nach weiteren Firmen und öffentlichen Einrichtungen, die ihre
gebrauchte IT-Hardware zur Verfügung stellen. So kann AfB das Ziel
erreichen, langfristig 500 Arbeitsplätze für Menschen mit und ohne
Behinderung im IT-Bereich anzubieten.

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis (DNP) wird seit 2008 jährlich
in Düsseldorf vergeben. 2012 steht er unter der Schirmherrschaft von
Bildungsministerin Prof. Annette Schavan. Die Auszeichnung ist eine
Initiative der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e. V. in
Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, dem Rat für Nachhaltige
Entwicklung, Wirtschaftsverbänden, zivilgesellschaftlichen
Organisationen und Forschungseinrichtungen.

 

Der Preis will die nachhaltige Entwicklung in Deutschland
fördern und helfen, die Grundsätze von Corporate Social
Responsibility in der öffentlichen Wahrnehmung besser zu verankern.
Die Auszeichnung soll zeigen, dass nachhaltiges Handeln nicht nur
hilft, soziale und ökologische Probleme im globalen oder lokalen
Maßstab zu lösen, sondern auch Profitabilität und
Wettbewerbsfähigkeit erhöhen kann.

 

Ausgezeichnet werden Unternehmen, die vorbildlich
wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und Schonung der
Umwelt verbinden. Der DNP prämiert Unternehmen jeder Größe und
Branche, die in ihrer Wertschöpfung ökologische und soziale Belange
in möglichst großem Umfang berücksichtigen und gleichzeitig
profitabel wirtschaften. Mit Sonderpreisen zeichnet der DNP ferner
Persönlichkeiten aus, die national oder international in
herausragender Weise den Gedanken einer zukunftsfähigen Gesellschaft
fördern.

Die Juroren des Jahres 2012 sind

- Dr. Günther Bachmann, Generalsekretär des Rates für Nachhaltige
Entwicklung (Juryvorsitzender)

- Prof. Dr. Gesine Schwan, Präsidentin HUMBOLDT-VIADRINA School of
Governance

- Olaf Tschimpke, Präsident NABU -Naturschutzbund Deutschland e. V.

- Prof. Dr. Maximilian Gege, Vorsitzender B.A.U.M. e. V.

- Prof. Dr. Christa Liedtke, Leiterin Forschungsgruppe Nachhaltiges
Produzieren Wuppertal Institut

- Prof. Dr. Edda Müller, Vorstandsvorsitzende Transparency
International Deutschland e. V.

- Hildegard Müller, Hauptgeschäftsführung BDEW Bundesverband der
Energie- und Wasserwirtschaft


- Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Heribert Meffert, Gründer Marketing Center
Universität Münster

- Dr. Martin Sonnenschein, Zentral-Europa Chef A.T. Kearney

- Prof. Dr. Alexander Bassen, Finanzwissenschaftler Universität
Hamburg

- Frank Niehage, Vorstandsvorsitzender Bank Sarasin

- Kathrin Menges, Vorstandsmitglied Henkel

- Dr. Achim Dercks, stv. Hauptgeschäftsführer Deutscher Industrie-
und Handelskammertag e. V.

- Jens Plachetka, Geschäftsführer H.J. Heinz, Vorstand MARKENVERBAND
e. V.

- Prof. Dr. Stefan Schaltegger, Leiter Centre for Sustainability
Management, Leuphana Univ. Lüneburg

- Prof. Dr. Dr. Axel Zweck, Abteilungsleiter Zukünftige Technologien
Consulting VDI Technologiezentrum



Pressekontakt:
Nathalie Ball
Tel.: +49 (0)7243 20000 205
Mail: nathalie.ball@afb-group.eu


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