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FT: Flensburger Tageblatt

Geschrieben am 25-09-2012

Flensburg (ots) - Die Art und Weise, wie eine teure und
fragwürdige Leistung für Familien in die Welt kommt, lässt das
Publikum staunen. In Deutschland wird mit Recht über Schulden
und Einsparungen debattiert. Es gibt Einrichtungen für Familien,
die wegen ein paar Tausend Euro fehlender Zuschüsse schließen müssen.
Hier aber spielt Geld keine Rolle, weil sich die Angelegenheit
vollkommen verselbstständigt hat. Niemand stellt mehr die Frage nach
dem Sinn und dem Nutzen. Es geht nur noch um taktische Fragen, um
den drohenden Gesichtsverlust bei der CSU und eine FDP, die eine
günstige Gelegenheit ergreift. So unverhohlen ist die unangenehme
Seite der Politik selten zu beobachten. Dabei wünschen sich die
Bürger, dass die Volksvertreter nach der besten Lösung für
drängende Probleme streben. In diesem Fall ist aber noch nicht einmal
klar, ob es überhaupt ein Problem gibt, das mit dem Betreuungsgeld
gelöst wird.



Pressekontakt:
Flensburger Tageblatt
Stephan Richter
Telefon: 0461 808-0
redaktion@shz.de


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