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Deutsche Hypo: Wohnungsnachfrage nimmt in Ballungszentren weiter zu

Geschrieben am 24-09-2012

Hannover (ots) - Deutsche Hypo stellt Studie zu den Perspektiven
deutscher Wohnungsmärkte vor

Die Aussichten für die deutschen Wohnungsmärkte sind insgesamt als
verhalten positiv zu bewerten. Regional sind allerdings deutlich
unterschiedliche Entwicklungen auszumachen. Dies ist das Ergebnis
einer heute veröffentlichten Studie der Deutschen Hypo zu den
"Perspektiven der Wohnungsmärkte in Deutschland". Von der auch
zukünftig moderat zunehmenden Nachfrage nach Wohnungen werden dabei
insbesondere die großen Städte profitieren.

Wesentliche Treiber für die zunehmende Wohnungsnachfrage in
urbanen Regionen sind die positive Einkommensentwicklung, die
gestiegene Attraktivität von Immobilien im Vergleich zu anderen
Kapitalanlagen sowie die Zunahme von Single-Haushalten. Hinzu kommt,
dass Senioren die genutzte Wohnfläche im Verlauf ihres bisherigen
Lebens zumeist kontinuierlich gesteigert haben und in der Regel nicht
bereit sind, im Alter auf das hohe Wohnflächenniveau zu verzichten.
Zusätzlich steigt im Zuge wachsenden Wohlstands auch die nachgefragte
Wohnungsgröße von Generation zu Generation. "Die größere Nachfrage
wird in Großstädten unweigerlich zu einem weiteren Anstieg der
Wohnungspreise führen", betont Pohl.

Für die Peripherie von Ballungszentren sagt die Studie der
Deutschen Hypo zunächst eine stagnierende Marktentwicklung voraus,
wobei sich langfristig die demografische Entwicklung negativ
bemerkbar machen wird. Ländliche und altindustrielle Gebiete sehen
sich hingegen schon heute mit kontinuierlich sinkender Nachfrage nach
Wohnungen konfrontiert. Dieser Trend wird sich in Zukunft noch
verstärken, heißt es in der Studie.

"Der deutsche Wohnungsmarkt entwickelt sich insgesamt positiv, in
regionaler Hinsicht allerdings recht uneinheitlich", fasst Andreas
Pohl, Mitglied des Vorstands der Deutschen Hypo, zusammen. "Die
Akteure der Immobilienwirtschaft sind gefordert, sich mit den stark
voneinander abweichenden Zukunftsaussichten der jeweiligen Standorte
frühzeitig auseinanderzusetzen."

>> Die vollständige Studie steht unter www.deutsche-hypo.de zum
Download bereit. Zuvor sind bereits drei Presse-Informationen zu
aktuellen Fragestellungen der Studie erschienen. Sie finden diese
auch auf Website der Deutschen Hypo.



Pressekontakt:
Carsten Dickhut
Pressesprecher
Telefon: +49 511 3045-580
Telefax: +49 511 3045-589
E-Mail: carsten.dickhut@deutsche-hypo.de


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